Mülheim. Einen deutlichen Sieg haben die C-Juniorinnen des SV Heißen gefeiert. Weniger gut lief es für die Jungs und die Spielgemeinschaft von Dümpten.

Die Oberliga-Handballerinnen des SV Heißen haben gegen die HSG Duisburg Süd Jugend einen Zehn-Tore-Sieg (27:17) gefeiert.

Für die Heißener Jungs und die B-Jugend der JSG Tura gab es hingegen deutliche Niederlagen.

Heißen fängt gut an – lässt Duisburg dann aber ins Spiel kommen

Die Heißenerinnen kamen zunächst gut in die Partie und führten schnell 3:0. Dann aber verwerteten sie ihre klaren Chancen nicht, so dass die Gäste bis zur Halbzeit bis auf ein Tor verkürzten. „Wir haben die Duisburgerinnen zu viel mitspielen lassen“, haderte SVH-Trainer Markus Wölke.

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Nach der Pause waren die Gastgeberinnen deutlich konzentrierter im Torabschluss und gingen mit mehr Aggressivität zur Sache. So setzten sich die Mülheimerinnen über einen 9:1-Lauf deutlich ab, der dem Gegner schlussendlich „das Genick gebrochen“ hat. Damit sind die Heißenerinnen in der Tabelle wieder auf den dritten Platz vorgerückt, den sie im nächsten „schweren Auswärtsspiel“ am Sonntag um 12 Uhr beim TV Issum verteidigen wollen.

Deutliche Niederlage für die JSG DJK Tura 05/SC Phönix Essen

Die B-Jugend der JSG DJK Tura 05/SC Phönix Essen hat beim Tabellenzweiten, dem TV Erkelenz, eine 10:23-Klatsche hinnehmen müssen. „Uns war klar, dass wir einen sehr schweren Gegner mit einer super Torhüterin knacken müssen“, meint JSG-Trainerin Leonie Reiter.

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Zwar konnten die Turanerinnen im Angriff gute Aktionen setzen, aber die Bälle fanden nicht den Weg ins Tor. Schon in der ersten Hälfte konnte sich Erkelenz - vor allem über Tempogegenstöße - auf 9:2 absetzen. Auch die zweite Halbzeit ging unterm Strich verdient an die Gastgeberinnen. Die JSG hat nun am Wochenende spielfrei.

SV Heißen: Jungs verlieren Nachholspiel gegen Wedau

Frei hatte zuletzt auch die männliche C-Jugend des SV Heißen. Die Partie gegen die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen wurde wegen eines HVN-Sichtungslehrgang, der parallel stattgefunden hat, verschoben. Im Nachholspiel gegen den Etus Wedau hatte der SVH zuvor mit 21:32 deutlich das Nachsehen.

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„Das, was wir zuvor noch klasse in der Abwehr gemacht haben, beweglich und kompakt den Gegner anzunehmen, wurde leider gegen Etus nicht abgerufen“, bedauerte SVH-Trainer Dirk Kohlstadt.

Wedau gelang es so über die starke rechte Angriffsseite, immer wieder einfache Tore zu werfen. Die Heißener Jungs empfangen nun am Samstag Verfolger TV Lobberich um 16.15 Uhr in der Sporthalle Kleiststraße.