Mülheim. Im Testspiel gegen den Zweitligisten aus Düsseldorf kann die Offensive des HTC Uhlenhorst glänzen. Warum Trainer Thilo Stralkowski zufrieden war.

Thilo Stralkowski konnte zufrieden sein mit dem Testspiel seines HTC Uhlenhorst gegen den Zweitligisten DSD Düsseldorf. Mit 12:0 (5:0) gewann der Deutsche Vizemeister und konnte dabei vor allem offensiv einiges ausprobieren.

Auf beiden Seiten fehlten einige Stammspieler, bei den Uhlenhorstern führte das dazu, dass erneut Moritz Ludwig und Niklas Bosserhoff die Innenverteidigung bildeten und das zahlreiche Nachwuchsspieler die Chance bekamen, sich zu zeigen.

In der zweiten Halbzeit dreht Uhlenhorst noch mehr auf

Und die machten ihren Job allesamt ordentlich. Defensiv kaum gefordert kamen die Mülheimer, je länger das Spiel dauerte, auch offensiv immer mehr in Fahrt. Till Brock traf bereits nach wenigen Sekunden zum 1:0, Henrik Mertgens, Malte Hellwig (2) und Nachwuchs-Kraft Robin Weber stellten noch vor der Pause auf 5:0.

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Das war schon gut, nach der Pause wurde es aber noch besser. Und das nicht nur, weil sieben weitere Treffer durch Robert Duckscheer, Niklas Bosserhoff (2), Alec von Schwerin, Max Godau und Philipp Noertersheuser folgten.

Uhlenhorst-Trainer mit der Leistung seines Teams zufrieden

Denn auch der Spielfluss und die Kreativität im Uhlenhorster Angriff waren in den zweiten 30 Minuten noch ansehnlicher. „Da habe wir die Angriffe besser zu Ende gespielt“, lobte Thilo Stralkowski. Es hätten durchaus noch weitere Tore fallen können – auch in der Höhe war der Sieg deshalb unter dem Strich verdient.

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„Unser Vorbereitungsplan ist so ausgelegt, dass wir in diesem Spiel offensiv einiges ausprobieren wollten“, so Stralkowski. Das hat geklappt, auch wenn er sich von den Düsseldorfern etwas mehr Gegenwehr gewünscht hätte. Vor allem die Mülheimer Defensive erlebte einen ruhigen Nachmittag – das kann kommenden Sonntag gegen Krefeld dann aber schon wieder anders aussehen.