Mülheim. Die Frauen des SV Heißen hätten am Wochenende viele Ausfälle kompensieren müssen. Nun fällt das Spiel gegen den Niederbergischen HC aus.
Nach der enttäuschenden Niederlage gegen den Neusser HV waren die Frauen des SV Heißen auf Wiedergutmachung aus. Das für Sonntag geplante Spiel gegen den Niederbergischen HC fällt allerdings aus.
Personell arg gebeutelt wären die Heißenerinnen in das Spiel gegangen. Mit Sarah Brügge, Svenja Arto, Anna Eifert und Lynn Lambach hätte SVH-Coach Marian Bondar gleich mehrere Leistungsträgerinnen ersetzen müssen.
SV Heißen ist auf den vorletzten Platz abgerutscht
Von daher dürften den Heißenerinnen die Absage des Niederbergischen HC vom Donnerstagabend gerade recht gekommen sein.
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Nach der Niederlage gegen Neuss war der SV Heißen auf den vorletzten Platz abgerutscht. „Wir haben uns als Mannschaft aber noch nicht aufgegeben“, betont Bondar. Von jetzt an gelte aber die Devise, „alles oder nichts“. Die Mülheimerinnen wollen und müssen in jeder noch ausstehenden Partie versuchen, Punkte zu holen, um die Klasse zu halten.
19-Jährige ist neu beim SV Heißen
Acht Partien sind es noch insgesamt für den SVH, die meisten gegen Teams, die eher in der oberen Hälfte der Tabelle zu finden sind. Das letzte Saisonspiel ist gegen Tabellenschlusslicht Turnerbund Wülfrath II, die erst einen Punkt geholt haben.
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Eine positive Nachricht gibt es dann aber auch beim Verbandsligisten: Mit Leandra Groenick hat sich ein Neuzugang für den Kreis den Mülheimerinnen angeschlossen. Im letzten Spiel kam die 19-Jährige bereits zum Einsatz.