Mülheim. Lange wähnte sich der HSV Dümpten im Hinspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen als Sieger – und verlor. Warum die Revanche besonders wichtig ist.
Nach dem vergangenen spielfreien Wochenende treten die Verbandsliga-Handballer des HSV Dümpten am Samstag zum kleinen Derby beim HC Rot-Weiß Oberhausen an.
Die Partie beginnt um 19.30 Uhr in der Oberhausener Willi-Jürissen-Sporthalle.
Hinspiel lief lange Zeit für den HSV Dümpten
Für die Dümptener steht dann vor allem die Wiedergutmachung aus dem Hinspiel auf dem Programm. Denn dieses hatten die „Rothosen“ zwar lange Zeit dominiert und nach 48 Minuten noch mit vier Toren geführt, die Partie dann aber am Ende noch aus der Hand gegeben und mit 22:27 verloren.
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„Das darf uns nicht wieder passieren“, nimmt HSV-Trainer René Bülten seine Mannschaft vor dem Rückspiel in die Pflicht. Personell sieht es beim Tabellendritten gut aus, lediglich Justin Märker war beim Training am Dienstag etwas angeschlagen. Bülten geht aber dennoch davon aus, dass er am Wochenende mit an Bord sein wird.
Oberhausen ist in Lauerstellung
Die Oberhausener haben derzeit - mit zwei absolvierten Spielen weniger nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als die Mülheimer Gäste und stehen damit auf dem fünften Tabellenplatz.
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Um sich weiter auf dem dritten Rang zu halten, muss der HSV also in der Nachbarstadt punkten. Zumal die Rot-Weißen in der für sie anstehenden Englischen Woche noch nachlegen können. „Wir fahren auf jeden Fall dahin, um die Punkte mit nach Mülheim zu nehmen“, so der HSV-Trainer.
Dümptener haben einen Spieler im Blick
Die Hausherren sind laut Bülten eine „eingespielte Truppe“, die aber wohl im bisherigen Saisonverlauf auch immer mal wieder mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatten. „Deswegen ist es schwer zu sagen, wer da am Samstag wirklich aufläuft“, meint der Dümptener Coach.
Besonderes Augenmerk wollen die Gäste aber dem halblinken Rückraumspieler, David Hansen, schenken. „Der ist sehr stark und wechselt nächste Saison nicht umsonst in die Nordrheinliga“, weiß Bülten.