Mülheim. Im Spiel gegen das aufstrebende Team aus Solingen will die HSG Mülheim/Styrum zurück in die Erfolgsspur – und weiß, welche Tugenden es braucht.
Die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim/Styrum empfangen am Samstag den Solinger TB. Die Partie findet um 19 Uhr in der Sporthalle Von-der-Tann-Straße statt.
Gegen den Tabellenfünften hat die Spielgemeinschaft aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Denn dieses verloren die Mülheimer sehr unglücklich mit einem Tor (26:27).
HSG Mülheim/Styrum will von Beginn an wach sein
„Wenn ich mich recht erinnere, sind wir damals schlecht gestartet“, sagt HSG-Trainer Lukas Görgens. Deswegen fordert er von seiner Mannschaft, dass sie es bei der Neuauflage besser macht und von Beginn an auf dem Platz ist.
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Dass es nicht einfach wird, gegen die Gäste aus Solingen zu bestehen, liegt auf der Hand. Denn die Solinger haben eine gute Truppe zusammen und sind auf jeder Position stark besetzt. Zudem hat der Turnerbund zuletzt seit November - mit einem Ausrutscher bei der MTG Horst Essen - viele achtbare Ergebnisse erzielt und sich mit der Siegesserie auch bis auf den fünften Tabellenplatz hochgearbeitet. „Deswegen müssen wir erneut alles raushauen, was wir haben“, so Görgens.
Mülheimer waren zuletzt Mitte Februar im Einsatz
Entscheidend wird dabei auch sein, wie die Hausherren aus der langen Pause kommen. Denn das letzte Spiel der HSG datiert von Mitte Februar. Da gab es eine Niederlage gegen die SG Überruhr, welche die zuletzt positive Entwicklung der Mülheimer ein Stück weit gestoppt hatte.
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Davor hatten sie aus vier Spielen sieben Punkte geholt und sich damit erstmals aus dem Tabellenkeller befreit. Daran wollen die Gastgeber am Samstag anknüpfen. „Dazu heißt es für uns wieder fighten, fighten, fighten und ekelhaft sein“, kündigt Görgens an.
Nur hinter dem Einsatz eines Spielers steht ein Fragezeichen
Die spielfreie Zeit hat der Verbandsligist vor allem genutzt, um im Training weiter an seiner Spielidee und der Abwehr zu arbeiten. Verletzte oder krankheitsbedingte Ausfälle sind in dieser Zeit nicht dazugekommen. Lediglich hinter dem Einsatz von Kieron Schöneich steht wegen leichter Schulterprobleme noch ein Fragezeichen.