Mülheim. Nach dreiwöchiger Pause ist der SV Heißen zurück im Wettkampfgeschehen. Der Trainer weiß, worauf es für seine Mannschafte ankommen wird.
Die Frauen des SV Heißen holen am Donnerstagabend das Meisterschaftsspiel gegen Mettmann-Sport nach. Die Partie findet um 20 Uhr in der Sporthalle Kleiststraße statt.
Gegen den Tabellenvorletzten wollen die Heißenerinnen nach der knapp dreiwöchigen coronabedingten Pause punkten. Leicht wird es indes nicht, meint SVH-Trainer Marian Bondar.
SV Heißen hat zwei Punkte Vorsprung auf Mettmann-Sport
Der Heißener Coach erwartet vielmehr „einen heißen Tanz“, weil die Gäste aus Mettmann im Abstiegskampf dringend noch Punkte benötigen.
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Geholt haben sie bislang sechs, der SVH, der aktuell auf dem zehnten Platz steht, hat nur zwei mehr auf dem Konto. Gesichert sind die Gastgeberinnen damit auch lange noch nicht. Um keine Zweifel aufkommen zu lassen, wollen die Mülheimerinnen deswegen von der ersten Minute an entschlossen und selbstbewusst zur Sache gehen.
Heißen hat das Hinspiel in Mettmann verloren
Zumal der SVH aus der Hinrunde auch noch eine Rechnung offen hat, damals hatte er mit 20:24 in Mettmann verloren. „Wir müssen uns auf unsere Stärken, wie die Einsatzbereitschaft und die mannschaftliche Geschlossenheit, besinnen“, fordert Coach Bondar.
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Kaja Schink und Jennifer Reschke sind noch gesundheitlich angeschlagen, werden aber auflaufen können. Sarah Brügge wird den Heißenerinnen indes weiterhin fehlen.