Mülheim. Vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer SG Langenfeld hat der HSV Dümpten auf der Trainerposition Fakten für die kommende Saison geschaffen.

Die Handballerinnen des HSV Dümpten laden am Sonntag zum Spitzenspiel in der Landesliga. Sie empfangen in der heimischen Sporthalle an der Kleistraße Tabellenführer SG Langenfeld.

Die Partie wird um 15 Uhr angepfiffen.

HSV Dümpten kann zu Langenfeld aufschließen

Beide Mannschaften trennen zwar fünf Punkte, die Langenfelderinnen haben aber zwei Spiele mehr absolviert als der HSV. Trotz des bevorstehenden Spitzenspiels durfte bei den Dümptenerinnen in der vergangenen Woche der Spaß nicht zu kurz kommen, das Training am Rosenmontag fand in Verkleidung statt. Auch sonst versucht HSV-Trainer Oliver Scholz den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen: „Ich bin froh, dass die Favoritenrolle bei Langenfeld liegt.“

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Denn das Hinspiel haben die Mülheimerinnen in nicht allzu guter Erinnerung, sie verloren 22:25. Bei der Neuauflage will der Tabellenzweite einiges besser machen. „Langenfeld hat eine hervorragende erste und zweite Welle“, erklärt Scholz. Im Positionsspiel dagegen täte sich die SG eher schwer. „Da sehe ich uns schon gleich auf“, meint der Dümptener Trainer.

HSV Dümpten setzt auf Ballbesitz und viel Geduld

Deswegen gelte es, die Gäste gar nicht erst ins Tempospiel kommen zu lassen. Also vorne möglichst wenig Fehler machen, geduldiger bis zur klaren Torchance spielen und dann im besten Fall mit einem Tor abschließen.

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Dass das gegen den Ligaprimus nicht einfach wird, liegt auf der Hand. „Deren ganzes Konzept ist darauf ausgelegt, den Gegner zu möglichst vielen Ballverlusten zu zwingen“, weiß Scholz. Grundlage dafür ist eine gute Defensive, die unterschiedliche Abwehrsysteme im Programm hat.

Oliver Scholz bleibt Dümptener Trainer

Fraglich ist am Wochenende beim HSV noch der Einsatz von Monja Krohne und Dana Höppner. Dafür gibt es, was die kommende Saison angeht, ein Fragezeichen weniger.

Jüngst haben sich Trainer Scholz und der Vereinsvorstand auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. „Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und hatten nie einen Zweifel daran, mit ihm auch in die neue Saison zu gehen“, wird Frauenwart Dirk Hagemann in einer Mitteilung des Vereins zitiert.