Mülheim. Dank eines Heimsieges bleiben die Dümptener Füchse im Rennen um den Aufstieg. Die Damen wollten, konnten aber erneut nicht spielen.

Im Gleichschritt bewegen sich die Floorball-Teams Gettorf Seahawks und Dümptener Füchse bei der Jagd auf die Lilienthaler Wölfe, Tabellenführer in der 2. Floorball-Bundesliga. Die Mülheimer konnten das Heimspiel gegen den BSV Roxel aus Münster in der Halle an der Holzstraße mit 6:4 gewinnen.

Die Füchsinnen mussten indes schon wieder pausieren. Gegner UHC Weißenfels hatte die Bundesligapartie kurzfristig absagen müssen.

Dümptener Füchse erleben ein Auf und Ab

Das Heimspiel der Herren wurde zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Vor 80 Zuschauern gerieten die Gastgeber frühzeitig mit 0:1 in Rückstand, ehe Kai Lauenstein noch im ersten Drittel den Ausgleich herstellen konnte. Nach dem Wechsel sah es zunächst nach einem klaren Erfolg für die Füchse aus, denn Tim Osterkamp gelang ein Hattrick zur 4:1-Führung.

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Doch in der Schlussphase des zweiten Abschnitts brachten die Gäste das Kunststück fertig, ebenfalls drei Tore in Serie zum 4:4-Ausgleich zu erzielen. Im Schlussdrittel unterlief den Münsteranern ein Eigentor (44.). Den Deckel drauf machte dann Jan Niklas Buckermann mit seinem Treffer zum 6:4-Endstand in der 54. Minute.

Dümptener Füchse sind nur mit dem Ergebnis zufrieden

„Mit dem Resultat sind wir zufrieden, mit der Leistung aber nicht. Wir haben das Spiel unter Kontrolle bringen können, viele Chancen erspielt, aber leider zu wenige davon genutzt. Fünf schwache Minuten am Ende des zweiten Drittels führten dazu, dass die Partie unnötig spannend geworden ist“, sagte Kevin Buckermann.

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Der Füchse-Kapitän fuhr fort: „Wir befinden uns weiterhin auf Playoff-Kurs. Das ist für uns das einzige, was im Moment zählt.“ Am 12. März kommen die Lilienthaler Wölfe in den Fuchsbau. Dritter gegen Erster — eine spannende Auseinandersetzung wird erwartet.

Spiel der Damen der Dümptener Füchse erneut ausgefallen

Die Partien der Dümptenerinnen fallen derzeit reihenweise aus. Der Bundesliga-Tabellenführer musste die Absage des UHC Sparkasse Weißenfels hinnehmen.

Füchse-Kapitänin Lena Best: „Bei uns steckt echt der Wurm drin. Dem Gegner standen nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung. Die Partie wird nachgeholt, ein Termin muss noch gefunden werden.“