Leipzig/Mülheim. Die Mülheimerin Verena Meisl hat die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften gewonnen. Die Vizemeisterin muss getröstet werden.

Die Mülheimerin Verena Meisl, die für die LG Olympia Dortmund startet, hat bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig die Bronzemedaille gewonnen.

In einem schnellen Rennen lief Meisl erneut eine persönliche Bestleistung und sicherte sich in 4:14,70 Minuten hinter der Deutschen Meisterin Katharina Trost (4:10,06/LG Stadtwerke München) und Vera Coutellier (4:13,83/ASV Köln) den dritten Platz.

Mülheimerin gehört gleich zur Spitzengruppe

Zu Beginn war es Coutellier die ein hohes Tempo anschlug, nur Trost und Meisl konnten folgen. Und so war das zwölf Athletinnen starke Feld schnell auseinander gerissen – das Spitzentrio machten das Medaillenrennen unter sich aus.

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Bis 300 Meter vor dem Ziel blieb die Gruppe zusammen, dann konnte sich Trost absetzen, Coutellier behauptete im Ziel knapp vor Meisl. Abgesehen von der neuen Deutschen Meisterin und der zwölften, Nele Heymann (TuS Haren) liefen alle Finalistein eine persönliche Bestzeit.

Neue Deutsche Meisterin freut sich über viele Bestleistungen

„Ich finde es immer schade, wenn bei Deutschen Meisterschaften gebummelt wird und wollte ein einigermaßen schnelles Rennen haben. Es freut mich mega für die Mädels, dass so viele neue Bestzeiten herausgesprungen sind“, sagte Katharina Trost im Anschluss in der ARD.

Trotz ihrer Silbermedaille getröstet werden musste Vera Coutellier, deren Trainer kürzlich verstorben ist. „Da kommen natürlich viele Emotionen hoch. Er war ein großer Trainer in Deutschland“, sagte Katharina Trost.