Mülheim. Die ersten beiden Spiele des neuen Jahres hat der TSV Viktoria Mülheim gewonnen – nun ist auch der Weg zum Klassenerhalt vorgezeichnet.

Lange mussten die Basketballer des TSV Viktoria Mülheim auf ihre ersten Pflichtspiele des Jahres warten – umso besser lief die Rückkehr auf den Court für den Landesligisten.

Mit zwei Heimsiegen gegen die BG Kamp-Lintfort III (68:58) und den Altenessener TV (57:51) hat das Team um Thomas Buttenborg wichtige Punkte im Kampf um den Ligaverbleib gesammelt. Mittlerweile steht auch fest, wie dieser ermittelt wird.

Mülheimer müssen zum Vorrunden-Ende nach Duisburg und Kleve

Matthias Blümel war mit 20 Punkten gegen Kamp-Lintfort und 17 Punkten gegen Altenessen einer der Garanten für die beiden Heimerfolge – außerdem wussten Marvin Sillichner mit 25 Punkten gegen Kamp-Lintfort und Thomas Buttenborg mit 17 Zählern gegen die Essener zu überzeugen.

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„Es waren zwei kampfbetonte Spiele, die nicht schön anzusehen waren. Aber mit viel Willen und einer vollen Bank konnten wir die Partien für uns entscheiden“, so Buttenborg. Eigentlich hätten die Mülheimer schon Anfang Januar auf das Parkett gehen sollen, Coronafälle bei den Gegnern sorgten aber für Spielverlegungen.

Ein Sieg ist bei den Mülheimern fest eingeplant

So steht schon am heutigen Donnerstag mit dem Auswärtsspiel bei Basket Duisburg (20.30 Uhr) die nächste Partie an, Mülheim schließt die Vorrunde dann am 5. März beim VfL Merkur Kleve ab (20 Uhr).

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„Mal schauen, was gegen Duisburg geht“, sagt Buttenborg mit Blick auf das Duell beim Tabellenzweiten. Gegen Schlusslicht Kleve sei ein Sieg dagegen Pflicht. „Es ist nicht optimal, dass das Spiel abends um acht Uhr ist. Aber wir brauchen die Punkte für die Abstiegsrunde“, so Buttenborg.

So laufen die Auf- und die Abstiegsrunde

Denn wenn alles normal läuft, werden die Mülheimer die Vorrunde bestenfalls auf dem vierten Tabellenplatz beenden. Und während die Top drei der Landesliga Gruppe A gegen die besten drei der Gruppe B um den Aufstieg spielen, geht es für die Mannschaften auf den Rängen vier bis sieben um den Klassenerhalt.

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Die Punkte nehmen die Teams mit, gespielt wird dann nur noch je zwei Mal gegen die Mannschaften aus der anderen Gruppe. „Wenn wir beide Spiele gewinnen, und Altenessen in Kamp-Lintfort verliert, haben wir sogar noch Chancen auf Rang drei“, gibt Buttenborg die Aufstiegsrunde noch nicht auf. Primäres Ziel bleibt aber der Klassenerhalt. Und dafür zählt jeder Punkt.