Mülheim. Nach zweiwöchiger Pause sind die Handballerinnen des SV Heißen zurück im Spielbetrieb. Sie wollen in Ratingen Fehler aus dem Hinspiel vermeiden.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen treten am Samstag, um 15.15 Uhr, beim TV Ratingen an.
Nach der zweiwöchigen Zwangspause sind die Heißenerinnen aber noch nicht ganz auf Betriebstemperatur.
Beide Mannschaften von Nachholspielen geplagt
„Wir sind nach der Spielpause noch nicht zu 100 Prozent bei Kräften“, sagt SVH-Trainer Marian Bondar. Dennoch wollen die Mülheimerinnen nach Ratingen fahren, um das Beste zu geben und so gut wie möglich wieder in den Spielrhythmus zu kommen, so der Heißener Coach.
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Der SVH hatte zuletzt zwei Wochen spielfrei, die beiden Partien gegen Treudeutsch Lank und Mettmann Sport waren coronabedingt ausgefallen. Aber da geht es dem TV Ratingen, der aktuell auf dem fünften Platz in der Tabelle steht, nicht unbedingt besser. Denn der Turnverein hat sogar schon drei Nachholspiele vor der Brust.
Ratingen hat zuletzt Mitte Januar gespielt
Das letzte Match haben die Ratingerinnen am 22. Januar absolviert. Da gab es gegen den Wermelskirchener TV einen deutlichen 34:19-Sieg. Einfach wird es sicherlich nicht für die Gäste aus Mülheim, die Favoritenrolle liegt klar bei den Gastgeberinnen. Nicht zuletzt, weil diese auch das Hinspiel souverän mit 33:19 gewannen.
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„Da sind wir nachher ziemlich unter die Räder gekommen“, erinnert sich Bondar nur ungern an die Hinrundenpartie zurück. Dies gelte es in der Neuauflage zu vermeiden und das Spiel lange offen zu gestalten.
„Wir wollen Ratingen so gut wie möglich ärgern“, so der Mülheimer Trainer. Die Heißerinnen hatten sich zwar zuletzt etwas Luft im Tabellenkeller verschafft, auf der sicheren Seite sind sie allerdings noch nicht.