Mülheim. Am Dienstag, 19.45 Uhr, endet für die Handballer des VfR Saarn die Winterpause. Der Landesliga-Spitzenreiter empfängt die SG Tura Altendorf.

Für die Handballer des VfR Saarn ist die Winterpause am Dienstag vorbei. Der Landesliga-Spitzenreiter empfängt um 19.45 Uhr die SG Tura Altendorf in der Halle an der Holzstraße. Die Partie wurde auf Wunsch der Saarner vorverlegt. Zuschauer unterliegen der 2G-plus-Regel.

Die Hausherren wollen nahtlos an das letzte Jahr anknüpfen. „Ich hoffe, dass wir durch die kurze Pause nicht zu sehr aus dem Tritt gekommen sind“, sagt VfR-Trainer Carsten Quass. Um dem vorzubeugen, gab es für die Spieler individuelle Laufeinheiten zwischen den Feiertagen. Zudem war am Wochenende ein Extra-Trainingstag angesetzt.

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Dies wohl auch vor dem Hintergrund, dass am ersten Spieltagswochenende im neuen Jahr Verfolger HSG Am Hallo auf den Tabellenführer wartet. Aber daran will Quass noch nicht denken. „Unser Fokus liegt voll auf Tura Altendorf“, betont der Coach.

Essener starteten mit fünf Niederlagen in Folge

Zwar stehen die Essener nach einem schlechten Saisonstart mit fünf Niederlagen in Folge nach elf Partien lediglich auf dem zehnten Tabellenplatz, sie haben aber zuletzt auf sich aufmerksam gemacht, indem sie der HSG Am Hallo beim 28:28 einen Punkt abnahmen. Weitere Erfolge gab es gegen Angermund II, Altendorf 09 und Fortuna Düsseldorf.

Aber auch die Niederlage von vor zwei Jahren gegen die Turaner hat der Saarner Trainer noch nicht vergessen. „Von daher sind wir vorgewarnt“, sagt er. Deswegen weiß Quass auch, wem auf Seiten der Gäste ein Hauptaugenmerk gelten sollte. „Simon Wodetzki macht bei denen immer einige Tore“, so der Übungsleiter, der den Rückraumspieler noch aus der gemeinsamen Zeit bei Styrum 06 kennt.

Saarner wollen in erster Linie auf sich selbst schauen

Ansonsten will der VfR eher auf sich schauen, anstatt sich im Detail mit dem Gegner zu beschäftigen. „Ich denke, wir werden schon in der Lage sein, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken und sollten mit dem entsprechenden Selbstbewusstsein antreten“, so Quass, der auf sein bestes Aufgebot setzen kann.