Mülheim. Nach der deutlichen Pleite in Wipperfürth wollen sich die Handballerinnen des SV Heißen besser verkaufen – gegen den Tabellenführer.
Nach der 22-Tore-Pleite aus der Vorwoche blieb den Handballerinnen des SV Heißen nicht viel Zeit zum Wunden lecken. Denn am Wochenende steht für den Verbandsligisten gleich die nächste schwere Partie auf dem Programm. Die Heißenerinnen erwarten am Sonntag in der heimischen Sporthalle an der Kleiststraße um 15.30 Uhr mit der HSG Radevormwald/Herbeck niemand geringeren als den Tabellenführer.
Dieser hat in den neun absolvierten Partien erst einen Punkt abgegeben. Ein 27:27-Unentschieden gab es im zweiten Spiel gegen den LTV Wuppertal. Der SVH konnte seinerseits erst zwei Punkte einsammeln. Der 20:16-Sieg gegen den Wermelskirchener TV liegt nun allerdings auch schon rund acht Wochen zurück.
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„An unserem Ziel ändert sich nichts, wir wollen unter 30 Gegentoren bleiben und über 20 werfen“, sagt SVH-Trainer Marian Bondar. Möglich werden soll dies durch eine stabile Abwehr, eine gute erste und zweite Welle, möglichst wenig technische Fehler und mehr Abgeklärtheit in der Offensive. Gegen den SV Wipperfürth war der Plan beim 12:34 allerdings nicht aufgegangen. Bondar hat diesmal den kompletten Kader zur Verfügung.