Meerbusch. Niederrheinligist SV Heißen schlägt den Bezirksliga-Ersten OSV Meerbusch erst im Elfmeterschießen und steht im Achtelfinale.

Das volle Pokalprogramm lieferten am Mittwochabend die Fußballerinnen des OSV Meerbusch und des SV Heißen. Am Ende hatte der Mülheimer Niederrheinligist das bessere Ende für sich und zog durch einen 5:3 (1:1, 0:1)-Erfolg nach Elfmeterschießen ins Achtelfinale des Niederrheinpokals ein.

"Als Bezirksligist war das aber schon ein wirklich starker Gegner", befand Heißens Trainer Dieter Klos. Dass es die Gastgeberinnen in die Verlängerung schafften, war unter dem Strich nicht unverdient.

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Die Führung durch Zoe Meiser hielt nach der Pause nur kurz, weil sich die Mülheimerinnen beim Ausgleich ungeschickt anstellten. Kathrin Wittfeld traf zwar noch einmal die Latte, auf der anderen Seite musste Torhüterin Ada Hapke aber auch mehrere Chancen des OSV vereiteln.

Auch deswegen wurde sie zur Matchwinnerin für Heißen. Im Elfmeterschießen parierte sie gleich den ersten Schuss der Gastgeberinnen, die auch den zweiten Versuch vergaben. Lisa Mölders und Nikola Ruhnow hingegen trafen für den SVH, Anna-Lena Rimkus und Leonie Müller machten mit ihren Treffern schließlich alles klar.

Achtelfinale steigt am 20. oder 21. November

Im Achtelfinale, das am 20. oder 21. November ausgetragen wird, bekommen es die Mülheimerinnen mit dem Sieger der Partie DJK Lowick gegen Siegfried Materborn zu tun.

In der Liga geht es für Heißen am Sonntag, 15 Uhr, mit einem Heimspiel gegen die punktlose SpVgg Steele weiter.

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