Mülheim. Den dritten Sieg in Folge peilen die Feldhockeyspieler des HTC Uhlenhorst in der Bundesliga an. Die Rollen scheinen klar verteilt.

Vor der Kür im Abschiedsspiel für Benedikt Fürk und Tobias Matania ruft die Pflicht. Am Samstag um 14 Uhr empfängt der HTC Uhlenhorst den Club an der Alster aus Hamburg. Nach den Siegen beim Nürnberger HTC und dem Berliner HC soll der dritte Sieg in Folge her.

Eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen den Harvestehuder HTC sind die Rollen klar verteilt. Während die Uhlenhorster mit 14 Punkten auf dem zweiten Rang der Gesamttabelle liegen, hat Alster mit acht Zählern einen mäßigen Saisonstart hingelegt und vor allem sehr wechselhafte Leistungen gezeigt.

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„Gegen Köln haben sie 2:0 geführt und nur 2:3 verloren. Das zeigt, wie viel Talent sie haben“, sagt HTCU-Trainer Thilo Stralkowski. Den Mannheimer HC hat Alster gar mit 1:0 geschlagen. Aber: Dem gegenüber stehen auch ein enttäuschendes 1:1 beim TSV Mannheim und ein 2:2 beim SC Frankfurt 80.

Timm Herzbruch kann wieder zum Schläger greifen

„Alster ist nicht mehr das Alster, dass es vor wenigen Jahren noch war, als sie um den Titel mitgespielt haben. Sie können aber in einigen Phasen des Spiels mit den Topteams mithalten“, warnt Stralkowski vor den Hamburgern.

Er kann auf den wiedergenesenen Timm Herzbruch zurückgreifen, hinter den Einsätzen von Malte Hellwig und Alec von Schwerin stehen aber noch Fragezeichen.

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