Mettmann. Den ersten Saisonsieg gaben die Handballerinnen des SV Heißen vor einer Woche aus der Hand. Dem kommenden Gegner Mettmann-Sport ging es ähnlich.

Eine Halbzeit lang sah es am vergangenen Sonntag danach aus, als würden die Handballerinnen des SV Heißen mit einem Sieg in die neue Saison starten. Doch der Verbandsligist gab einen Sieben-Tore-Vorsprung im zweiten Durchgang noch aus der Hand. Nun wollen die Mülheimerinnen dieses Versäumnis am Samstag, 15.30 Uhr, unbedingt nachholen.

SV Heißen stellt sich auf eine enge Partie ein

Die erste Auswärtsfahrt führt die Mannschaft von Trainer Marian Bondar zu Mettmann-Sport. Die Gastgeberinnen gingen am ersten Spieltag ebenfalls als knapper Verlierer von der Platte. Obwohl sie in der 53. Minute des Auftaktspiels bereits mit 19:16 in Führung lagen, verloren sie die Partie beim Neusser HV noch mit 19:20.

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Heißen darf sich also aller Voraussicht nach auf eine erneut enge Kiste einstellen. In der Vorbereitung wird Bondar seiner Mannschaft in erster Linie noch einmal die Aspekte aus der starken ersten Hälfte vor Augen führen. „Unser Tempospiel war richtig gut, wir haben als Team agiert“, sagte etwa die neue Spielmacherin Patricia Bäck. Genau darin könnte auch in Mettmann der Schlüssel zum Erfolg liegen, damit der SVH nicht mit einer Hypothek von zwei Niederlagen in die Saison starten muss.