Mülheim. Ersatzgeschwächt traten die Handballer des HSV Dümpten zum Testspiel gegen die SG Überruhr an. Entsprechend deutlich fiel das Ergebnis aus.

Die Verbandsliga-Handballer des HSV Dümpten haben im Testspiel gegen die klassengleiche SG Überruhr ersatzgeschwächt eine deutliche 16:29-Niederlage hinnehmen müssen.

Für den Dümptener Coach René Bülten ist das Ergebnis dennoch kein Grund zur Panik: „Mir war klar, dass es schwierig wird mit nur einem Auswechselspieler.“

Dümpten fehlen gleich vier Stammspieler

Zumal den „Rothosen“ in Patrick Kerger, Dominik Gernand, Marco Hofmeister und Justin Märker gleich vier Spieler aus der ersten Sieben fehlten. „Das ist natürlich Qualität, die uns fehlte“, so Bülten. Während Kerger und Gernand urlaubsbedingt nicht zur Verfügung standen, sind Hofmeister und Märker verletzt. Wann sie wieder ins Spielgeschehen eingreifen können, ist noch unklar.

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Überruhr dagegen war mit weitgehend komplettem Kader angetreten, zu dem auch der ehemalige Bundesligaspieler Philipp Pöter gehört. Nicht nur deswegen werden die Essener in der kommenden Saison in der Verbandsliga Gruppe zwei wohl wieder zu den Aufstiegsfavoriten zählen.

Beim HSV war nicht alle schlecht

Von Beginn an spielten die Hausherren gegen die Mülheimer die eigene Überlegenheit aus und lagen schon zur Halbzeit mit sieben Toren vorne (13:6). In der zweiten Hälfte bauten sie die Führung vor allem über die erste und zweite Welle weiter aus.

„Die Abwehr stand im Verbund gut, auch die Kommunikation untereinander stimmte“, fasste Bülten zusammen.