Gleich drei Mal testeten die Handballer des VfR Saarn am Wochenende. Nach zwei Siegen gab es im Duell gegen den HSV Dümpten eine Niederlage.
Mülheim Zwei Siege, eine deutliche Niederlage: das ist die Bilanz der Handballer des VfR Saarn nach einem anspruchsvollen Trainings- und Testspielwochenende.
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Am Freitag ging es für die Saarner gut los. Der Landesligist holte gegen den klassenhöheren ETB Schwarz-Weiß Essen einen 33:30-Sieg. Dabei führte der VfR in heimischer Halle bis auf ein Unentschieden durchgängig.
VfR Saarn hat gegen den TV Biefang wenig Probleme
Wenig Gegenwehr bot am Samstag der TV Biefang. Schon zur Halbzeit führten die Gastgeber klar (19:13) und gaben diese auch nach der Pause nicht mehr ab.
„Wir hatten nur in der zweiten Halbzeit eine kleine Schwächephase“, sagt VfR-Trainer Carsten Quass. In dieser kam der Turnverein, der ebenfalls in der Landesliga beheimatet ist, nochmal auf drei Tore heran. Gefährlich werden konnten die Gäste den Mülheimern aber nicht, stattdessen bauten diese ihren Vorsprung sogar auf am Ende zwölf Tore aus (37:25). Quass ist vor allem mit dem Tempospiel und der Stimmung zufrieden.
HSV Dümpten ist zum Abschluss eine Nummer zu groß
Im stadtinternen Duell gegen den HSV Dümpten waren der VfR am Sonntag dann allerdings chancenlos. Sie unterlagen mit 33:14. „Das war natürlich ein krasser Abbruch“, kommentiert der Saarner Trainer die deutliche Niederlage. Wobei seine Mannschaft zum Ende des anstrengenden Wochenendes einige Körner gelassen habe und ihnen mit den Dümptenern dann auch der stärkste Gegner gegenübergestanden habe.
So setzen sich diese gleich in der Anfangsphase insbesondere mittels Tempogegenstößen über Nico Helfrich deutlich ab. Aber auch in der Abwehr ließen sie die Gastgeber den Klassenunterschied deutlich spüren.
„Wir haben sehr gut gedeckt und konnten so viele Ballgewinne generieren“, lobt HSV-Trainer Rene Bülten. So stand nach 30 Minuten ein eindeutiges 20:7 für die „Rothosen“ auf der Anzeigetafel.
Zwar schlichen sich auch bei den Dümptenern nach der Pause einige technische Fehler ein, verkürzen konnten die Hausherren das Ergebnis dennoch nicht. Dafür scheiterten die Saarner zu häufig an den Dümptener Keepern Nils Ahlendorf und Aaron Kretschmer, die nach der Pause das Tor hüteten. Vorzeitige und unvorbereitete Würfe luden den Verbandsligisten zudem immer wieder zu einfachen Toren ein, weswegen der Sieg am Ende auch in der Höhe verdient an den HSV ging.
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