Assen. Noel Willemsen hat ein sehr erfolgreiches Wochenende in Assen hinter sich gebracht. Erst fuhr er auf Rang fünf, dann noch weiter nach vorn.
Nachwuchsrennfahrer Noel Willemsen kann sich freuen. Er hat im niederländischen Assen seine erste Podiumsplatzierung der Saison geholt. Der Mülheimer fuhr beim Northern Talent Cup als Dritter über die Ziellinie.
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Schon in der Qualifikation hatte Willemsen sich in guter Form präsentiert und gezeigt, dass ihm die kurvenreiche und schnelle Strecke in Assen durchaus liegt.
Vom vierten Platz gestartet war der Mülheimer im ersten Rennen am Samstag der Spitzengruppe um Lorenz Luciano (Junior Black Knights Team), Rossi Moor (Fairium Next Generation Riders Team) und Jakub Gurecky (JRT Brno Circuit) bereits dicht auf den Fersen. Am Ende musste er sich dann aber mit dem fünften Rang begnügen.
Noel Willemsen gelingt der fast perfekte Sonntag
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Noch weiter nach vorne ging es für das Motorrad-Talent am Sonntag. Dabei profitierte Willemsen von einem Zusammenstoß der Konkurrenten Moor und Gurecky. Denn von dem dadurch entstandenen Chaos ließ sich der 15-Jährige nicht beeindrucken und fuhr sein Rennen ohne Komplikationen zu Ende.
So konnte er sich mit dem zweiten Platz für eine insgesamt überzeugende Leistung am vorletzten Rennwochenende der Saison belohnen.
„Ich bin froh, dass ich endlich zeigen konnte, dass ich vorne mitfahren kann. Denn das Niveau der Serie ist extrem hoch, das sind die besten Fahrer aus Nordeuropa“, freut sich Willemsen.
Im Gesamtklassement liegt Noel Willemsen auf Rang 13
Mit den beiden Platzierungen hat der Mülheimer noch einmal 27 Punkte gesammelt und ist in der Gesamtwertung damit auf den 13. Rang geklettert. Einmal hat Willemsen nun noch die Möglichkeit, Punkte einzufahren. Das letzte Rennwochenende findet vom 27. bis 29. August auf dem Red-Bull-Ring ein Österreich statt. Willemsen hofft, dann wieder vorne mitmischen zu können.
Insgesamt lief die Saison allerdings für den Nachwuchsfahrer nicht so gut wie erhofft. Zum einen habe sich bemerkbar gemacht, dass er nicht so viele Trainingsmöglichkeiten hatte wie andere Fahrer. Aber auch seine Maschine hat ihm Probleme bereitet. „Wir konnten das Motorrad technisch nicht gut einstellen“, erklärt Willemsen. Deswegen hat er auch im Laufe der Saison das Team gewechselt und geht nun für MCA Racing an den Start.
