Mülheim. Die Herren des GC Mülheim sind in die Regionalliga aufgestiegen. Auch am dritten Spieltag distanzierten sie die Konkurrenz aus Düsseldorf.
Auf heimischer Anlage haben die Golfer des GC Mülheim den Aufstieg in die Regionalliga perfekt gemacht. Am dritten – und in der verkürzten Saison – letzten Spieltag setzte sich das von Christian Hofer trainierte Team souverän vor Verfolger GSV Düsseldorf durch. Damit haben die Mülheimer alle Spieltage für sich entschieden.
Die Bedingungen auf der Anlage in Mülheim waren keine einfachen. Zwar das Grün einmal mehr perfekt vorbereitet, starker Wind machte es den Golfern allerdings schwer. „Das war extrem, aber wir haben gut gespielt“, sagte Christian Hofer. Er war sich schon im Vorfeld sicher, dass es mit dem Aufstieg klappen würde. „Aber es muss ja trotzdem immer erst gespielt werden“, so Hofer.
Mülheimer spielen ihre Heimstärke aus
Letztlich konnten die Mülheimer ihre Überlegenheit auf den heimischen 18 Bahnen aber ausspielen. „Wir haben viele Spieler im Kader, die sehr weit schlagen können. Deshalb sind wir extrem heimstark“, erklärte der Mülheimer Trainer.
Weitere Berichte aus dem Mülheimer Lokalsport
- B-Ligist TSV Heimaterde stürmt in die dritte Pokalrunde
- VfB Speldorf: Warum der Coach „froh“ ist über das späte 1:2
- TuSpo Saarn macht Fortuna Bottrops Trainer nachdenklich
Besonders begeistert war er von der Leistung von Philipp Heinrichs, der sich am vorletzten Spieltag noch schwer tag, diesmal aber mit 70 Schlägen zwei unter Par spielte und damit bester Mülheimer an diesem Tag war.
Teamgeist als eine der Mülheimer Stärken
„Er ist ein sehr fleißiger und talentierter Spieler“, lobte auch sein Trainer, der aber auch den Teamgeist in der Mannschaft hervorhob. „Die Jungs spielen schon seit einigen Jahren zusammen, es sind kaum Spieler von außen dazu gekommen“, sagt Hofer, der selbst bereits seit über 20 Jahren Mitglied im GC Mülheim ist.
Neben Heinrichs spielten auch Matthias Wittmer (73), Ole Pirdzun (75), Alexander Wirthle (76), Christian Grashaus, Luca Schild (je 77) sowie Frank Bielert und Alexander Kendzierski (je 78) stark auf. So gelang es, die Düsseldorfer deutlich auf Abstand zu halten und die Saison mit dem dritten Sieg in Serie zu krönen. „Natürlich haben wir danach auch ein bisschen gefeiert“, freute sich Christian Hofer mit seiner Mannschaft.
Auch interessant
Ebenfalls zur Mannschaft zählt Kapitän Alexander Strasdat, der seine Teamkollegen unterstützte. „Jeder bringt sich ein, ich bin richtig stolz auf die Truppe“, lobte Hofer das Gemeinschaftsgefühl in seiner Mannschaft.
Mülheimer wollen in der Regionalliga eine gute Rolle spielen
Und auch deshalb glaubt er, dass in der Regionalliga nicht unbedingt Schluss sein muss. „Es wurde Zeit, dass wir den Aufstieg geschafft haben, und wenn man sich die Ergebnisse anschaut, können wir auch in der Regionalliga gut mitspielen“, so Christian Hofer. Es hänge nun auch davon ab, in welche Gruppe man im kommenden Sommer gelost werde.
Klar ist aber, dass die Mülheimer alles daran setzen werden, ihre Leistungen zu steigern. „Wir wollen uns auf unsere Handicaps nicht ausruhen und noch mehr machen“, sagt Hofer. Zuerst wird aber der Erfolg genossen.