Tokio. Auch in der Lagenstaffel sind die beiden Essener Marius Kusch und Damian Wierling im Vorlauf der Olympischen Spiele ausgeschieden.
Es soll wohl nicht sein. Auch mit der deutschen 4x100-Meter-Freistilstaffel sind Damian Wierling und Marius Kusch von der SG Essen im Vorlauf ausgeschieden. Die Zeit von 3:34,08 Minuten reichte nur zum elften Rang.
Die Chancen auf dem Endlauf waren nach einem schwachen Auftakt von Marek Ulrich über die Rückenstrecke beinahe schon dahin. Ulrich hatte ebenso den Vorzug vor Ole Braunschweig bekommen wie Brustschwimmer Lucas Mazerath vor Fabian Schwingenschlögl.
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Mazerath versuchte dranzubleiben, lag aber bestenfalls auf Rang fünf. Dann kamen die beiden Essener: Marius Kusch hielt für kurze Zeit den fünften Platz, doch die ersten vier Staffeln waren schon fast nicht mehr zu erreichen. Das konnte auch Schlussschwimmer Damian Wierling im freien Stil nicht mehr ändern. Er schlug als Sechster des zweiten Vorlaufs an. Später rutschten die Deutschen durch die Disqualifikation Brasiliens immerhin noch auf Rang fünf, für den Endlauf reichte das aber nicht mehr.
Die Medaillen machen Italien, Großbritannien, Russland, China, Japan, Australien, die USA und Kanada untereinander aus.