Duisburg. In seinem ersten Testspiel erreichte der Fußball-Landesligist VfB Speldorf nach zweimaligem Rückstand ein Remis beim Oberligisten FSV Duisburg.
Mit einem 2:2 (0:0)-Unentschieden endete das erste offizielle Testspiel des Fußball-Landesligisten VfB Speldorf beim Oberligisten FSV Duisburg. In der Schlussphase hätten die Mülheimer das Duell nach zweimaligem Rückstand sogar noch gewinnen können.
Das erste „offizielle Spiel“ war es deswegen, weil die Speldorfer nach dem kurzfristigen Ausfall der Begegnung gegen die GSG Duisburg kurzerhand ein internes Testspiel absolvierte. „Da hat jeder 90 Minuten gespielt und es waren auch Zuschauer dabei, so dass es immerhin ein bisschen einen echten Test simuliert hat“, erklärte Trainer Julien Schneider.
Weitere Nachrichten aus dem Mülheimer Fußball
- Blau-Weiß Mintard ist erster Finalist beim MWB-Cup
- 96 Kinder beweisen sich im Camp von Real Madrid
- MWB-Cup: Vorbereitungsturnier ist bis 2024 gesichert
Das Duell an der Duisburger Warbruckstraße bezeichnete er als „definitiv guten Auftakt“. Seine Mannschaft habe sehr diszipliniert gespielt und eine gute Laufbereitschaft gezeigt. Alle 19 eingesetzten Spieler kamen mindestens 30 Minuten lang zum Einsatz.
Die beiden Duisburger Führungstreffer glichen Ercan Aydogmus (62.) und Maximilian Heckhoff (84.) aus. „Wir hätten eigentlich noch das 3:2 machen müssen. Wir hatten am Ende noch drei Dinger, von denen einer sitzen muss“, so Schneider.
VfB Speldorf: Doppelspieltag am kommenden Wochenende
Im Training wird er mit seinem Team bald vom mannschaftstaktischen in den individualtaktischen Bereich übergehen. „Wir werden die Spielformen immer schwieriger gestalten“, erklärt der Coach.
Am Wochenende tritt sein Team gleich zweimal an: Erst am Samstag, 16 Uhr, beim GSV Moers und dann am Sonntagvormittag um 11 Uhr bei der SG Schönebeck. „Ich bin damit eigentlich immer ganz gut gefahren. Ich verzichte lieber auf eine weitere Einheit in der Woche und spiele dafür zweimal“, erklärt Schneider. Der Coach weiter: „Ich will nicht pausenlos nur zur Pause wechseln, da kommt keiner in den richtigen Rhythmus.“