Essen. Trotz des klaren Erfolgs im Derby gegen den FSV Kettwig ärgert sich der Trainer von Blau-Weiß Mintard über den einen Gegentreffer.

Mit einem klaren 6:1 (4:0)-Erfolg hat Landesligist Blau-Weiß Mintard die fußballerische Vorherrschaft im Duell gegen den benachbarten A-Ligisten FSV Kettwig untermauert.

„Ich bin grundsätzlich zufrieden, denn uns haben ja noch ein paar wichtige Stammkräfte gefehlt“, meinte Mintards Trainer Hakan Yalcinkaya nach dem Spiel. Der Coach ergänzte: „Auch wenn es nur ein Testspiel war, war es ja auch ein Derby und das wollten wir ja schon gewinnen.“

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Mission erfüllt. Das gilt grundsätzlich auch für den ersten Durchgang, den die Mülheimer mit einer klaren 4:0-Führung beendeten. „Wir haben den Ball gut laufen lassen und die Tore auch sehr gut herausgespielt“, so Yalcinkaya.

In Durchgang zwei ging durch viele Wechsel auch das Tempo ein Stück weit verloren. „Dadurch haben wir auch das Gegentor kassiert, das sicherlich vermeidbar gewesen ist, zumal wir eigentlich zu Null spielen wollten“, ärgerte sich der Mintarder Coach über den einzigen Treffer des FSV.

Florian Klasen feiert Comeback nach langer Verletzungspause

Deutlich erfreulicher war hingegen das Comeback von Florian Klasen nach langer Verletzungspause. „Er hat seine Sache wirklich sehr ordentlich gemacht“, sagte der Coach. Ein Sonderlob verdiente sich auch Doppelpacker Fatih Koru sowie sein Nachfolger in der zweiten Halbzeit, Tobias Kolb.