Mülheim. Im wahrscheinlich letzten Rennen vor Olympia muss sich der deutsche Zweier erneut den Iren und diesmal auch Norwegen geschlagen geben.
Der letzte Härtetest vor den Olympischen Spielen endete für Mülheims Top-Ruderer Jonathan Rommelmann mit einem dritten Platz im Weltcup. In Luzern mussten sich der 26-Jährige und sein Partner Jason Osborne (27) erneut den Iren und diesmal auch Norwegen geschlagen geben.
Auf dem Rotsee in Luzern gewannen Rommelmann und Osborne Vorlauf und Halbfinale und setzten sich dabei gegen einen ihrer Hauptkonkurrenten Italien durch. Pietro Ruta und Stefano Oppo gehörten auch im Finale zu den Leichtgewichtszweiern, die um den Sieg mitfuhren.
Iren zünden wieder auf den dritten 500 Metern den Turbo
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Erneut waren es aber die Iren, die auf den dritten 500 Metern entscheidend davonzogen und sich dadurch am Ende den Sieg sicherten. Dahinter entwickelte sich ein Dreikampf um zwei verbliebenen Podiumsplätze zwischen Deutschland, Italien und Norwegen. Das Trio trennte im Ziel nur 39 Hundertstel voneinander.
Aufgrund eines starken Schlussspurts sicherten sich die Norweger den zweiten Platz vor Rommelmann und Osborne, die sich am Ende zufrieden zeigten. „Dass wir in dem Feld noch mit der Medaille wegkommen, damit können wir echt zufrieden sein“, sagte Osborne. Jonathan Rommelmann versprach: „Wir werden in den nächsten Wochen weiter an unseren Stärken arbeiten.“
Rommelmann und Osborne bleiben im Gesamtweltcup vorne
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Da das deutsche Duo den ersten Weltcup in Zagreb gewonnen hatte und die anderen starken Nationen dort nicht am Start waren, bleibt der deutsche Zweier in der Weltcupgesamtwertung in Führung.