Mülheim. Der Kader des Mülheimer Fußball-Landesligisten VfB Speldorf nimmt weiter Formen an. Vier Eigengewächse und zwei Routiniers bleiben.

Der Kader des VfB Speldorf für die kommende Saison in der Fußball-Landesliga nimmt immer konkretere Formen an. Die Mülheimer verlängerten zuletzt mit sechs weiteren Spielern, darunter vier Eigengewächsen.

+++ In unserem Lokalsport-Newsletter halten wir Sie nach jedem Wochenende auf dem Laufenden. Den Lokalsport-Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen. +++

Sowohl Giulian Boka (24) als auch Jan Steinkusch (21), Marvin Hohensee (20) und Lukas Mühlenfeld (19) spielten schon in der A-Jugend für den VfB. Boka, der älteste aus diesem Quartett, unternahm nach seinem ersten Landesliga-Jahr einen zweijährigen Ausflug zu Rot-Weiß Mülheim, wo er 45-mal in der Bezirksliga auflief und dabei sieben Tore erzielte. Seit der Saison 2019/2020 ist Boka zurück an der Saarner Straße und zählt dort trotz seiner Körpergröße zu den zweikampfstärksten Spielern des VfB.

Steinkusch traf im letzten Spiel unter Mikolajczak

Jan Steinkusch wechselte 2018 aus der A-Jugend von Arminia Klosterhardt nach Speldorf. Mit 17 Toren in 18 Spielen empfahl er sich für die erste Mannschaft. In seinem ersten (und bis heute einzigen) Oberliga-Einsatz schoss er im letzten Spiel unter Trainer Christian Mikolajczak gleich das Siegtor für die Speldorfer. Bis heute kamen 18 Partien in der Landesliga hinzu. Muss der 20-Jährige in der Reserve aushelfen, knipst er regelmäßig: In drei Partien für den VfB II traf er sechsmal.

Auch interessant

Noch auf ihren Durchbruch im Landesliga-Team warten Marvin Hohensee und Lukas Mühlenfeld. Hohensee stand beim Saisonauftakt gegen Klosterhardt in der Startelf, eine Verletzung verhinderte aber weitere Einsätze. Mühlenfeld blieb bislang noch ohne Pflichtspieleinsatz in der ersten Mannschaft.

Daneben kann der VfB auch weiter auf die Dienste von zwei Routiniers bauen. Henning Hopf (27) und Maximilian Heckhoff (30) bleiben der Speldorfer Innenverteidigung treu. Der 1,93 Meter große Hopf kam im vergangenen Sommer vom Duisburger SV 1900 nach Speldorf. Heckhoff spielte mit dem VfB bereits in der Oberliga, wechselte dann nach Heiligenhaus und Hösel, um 2020 an die Saarner Straße zurückzukehren.