Mülheim. Nach der Grundausdauer und der Geschwindigkeit, geht Damian Wierling nun das nächste Thema an - und muss sich beim Essen disziplinieren

Die letzten Wochen habe ich weiter im harten Trainingsmodus verbracht. Den Januar haben wir vor allem dazu genutzt, um ein bisschen Meter zu machen und an der Grundausdauer zu arbeiten.

Jetzt versuchen wir das noch weiter zu halten, aber gleichzeitig auch noch die Geschwindigkeit aufzubauen. Gerade für die 100 Meter als meine absolute Hauptstrecke braucht man natürlich die Geschwindigkeit, deswegen wird da jetzt vermehrt dran gearbeitet.

Damian Wierling freut sich über die kurzen Wege zum Schwimmbad

In den nächsten Wochen wird es dann tendenziell noch schneller werden, weil der Fokus auf der Explosivität liegt.

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Das ist leider schon so ziemlich alles. Es gibt gar nicht so viel zu erzählen aktuell, weil es einfach der normale Trainingsalltag und die Routine sind, die zurzeit herrschen.

Das Gute ist, dass ich nah am Schwimmbad wohne, also muss ich bei dem momentanen Schneegestöber nicht so viel fahren.

Beim Thema Ernährung ist auch Disziplin gefordert

Das ist aktuell der Fokus. Gleichzeitig muss man sich viel um die Regeneration kümmern, gerade in den harten Wochen. Dabei geht es um die Ernährung aber man muss auch gucken, dass man sich in dem Bereich immer weiter optimiert und diszipliniert.

Damit man, wenn man morgens trainiert, abends immer noch leistungsfähig ist und dann nicht unfassbar langsam wird.

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Damian Wierling, geboren am 13. Februar 1996, ist einer der besten deutschen Schwimmer. Er und drei andere Sportler aus Mülheim berichten jede Woche an dieser Stelle über ihre persönliche Olympia-Vorbereitung.

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