Mülheim. Mit drei Punkten war der 1. BV Mülheim glücklich. In den Auswärtsspielen in Refrath und Solingen sollen nun ähnlich viele Punkte drin sein.

4:3 und 3:4 – so lauteten die Ergebnisse des 1. BV Mülheim am ersten Wochenende der 2. Badminton-Bundesliga Nord. Das machte drei Punkte, eine Ausbeute mit der die Mülheimer sehr zufrieden waren. 4:3 und 3:4 – das wäre wohl auch ein Ergebnis, die das Mülheimer Team in den beiden Auswärtsspielen an diesem Wochenende glücklich machen würde.

Weite Fahrten stehen dem BVM dabei nicht bevor: Samstag um 18 Uhr ist Aufschlag beim TV Refrath II in Bergisch Gladbach, am Sonntag um 14 Uhr heißt der Gastgeber STC Blau-Weiß Solingen. In beiden Spielen ist etwas drin für Mülheim – beide holten aber am ersten Wochenende vier Punkte.

1. BV Mülheim: Refrather Bundesliga-Reserve ist schwer einzuschätzen

„Refrath ist natürlich schwer einzuschätzen, da man nie weiß, ob jemand aus der Bundesliga-Mannschaft aushilft“, sagt Teammanager Jonathan Rathke – die Mülheimer stellen ihrerseits eine komplett besetzte Mannschaft dagegen.

„Die Damenpunkte werden für uns wichtig, da ist Refrath sehr stark besetzt – wenn wir da einen oder zwei Punkte holen, dann ist es realistisch, dass wir in den restlichen Spielen genug Punkte für ein 4:3 zu holen“, rechnet Rathke vor. Ähnlich sieht es am Sonntag aus.

Gegner Blau-Weiß Solingen hat seine Baustelle geschlossen

Auch hier wartet auf die Damen wieder eine schwere Aufgabe, egal ob für Katharina Altenbeck, Joyce Grimm oder Julia Meyer. „Wir kennen Solingen gut aus ehemaligen Bundesliga-, aber auch Regionalligazeiten“, sagt Rathke, „und sie haben sich auf den Damenpositionen, die sonst eher eine Schwäche waren, in diesem Jahr sehr gut verstärkt.“

Das 1. Herreneinzel könnte da schon die Richtung vorgeben, der 1. BVM hofft wieder auf Youngster Aaron Sonnenschein, der am ersten Spieltag groß auftrumpfte.

Mülheim sieht sich als Außenseiter – aber ist optimistisch

Ob die Mülheimer sich dabei in der Favoritenrolle sehen? „Schön wäre es“, sagt Rathke, der sich aber trotzdem Hoffnungen auf ein 4:3 oder zumindest ein 3:4 macht – um im besten Fall auch das zweite Zweitliga-Wochenende wieder mit drei Punkten abzuschließen.

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Das erste wurde nämlich mit diesen Ergebnissen im Rückblick als Erfolg gewertet, wie Rathke verrät: „Das 4:3 gegen Hamburg-Horn war gut – das kann zwar auch 61 ausgehen, aber dafür hätte schon alles glattgehen müssen. Der Punkt gegen die starke Mannschaft aus Trittau war super – also waren wir insgesamt schon sehr zufrieden.“

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