Mülheim. Der Start lief für den PCF Mülheim in der Futsal-Regionalliga diesmal verheißungsvoll. Doch nach der Pause zog der Wuppertaler SV davon.

Nah dran sein an den Top-Teams der Regionalliga West wollten die Futsaler des Mülheimer Primero Clubs. Doch dieses Vorhaben ist im Duell beim Wuppertaler SV zumindest in der zweiten Halbzeit gehörig in die Hose gegangen. Mit 3:8 (2:2) musste sich der PCF dem WSV geschlagen geben.

„Bitter war die Niederlage, weil wir das Spiel in der ersten Hälfte im Griff hatten“, meinte Trainer Thomas Libera nach der Begegnung. Denn seine Mannschaft erwischte im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Münster einen deutlich besseren Start.

Futsaler von Primero Club Mülheim gehen zweimal in Führung

Yassine Bentaleb brachte die Mülheimer sogar in Führung. Die hielt zwar nur ebenso kurz wie das 2:1 durch Tobias Mevissen aber beim Stand von 2:2 zur Pause schien für den Aufsteiger noch alles möglich zu sein.

Doch durch einen Doppelschlag gerieten die Mülheimer mit 2:4 ins Hintertreffen, nach einer halben Stunde sogar mit 2:5. „Der WSV hat durch seine Erfahrung und seine Cleverness unsere individuellen Fehler bestraft“, analysierte Libera.

Fehler beim Spiel mit dem fliegenden Torwart

Das 3:5 durch Zakaria Bentaleb verschaffte dem PCF noch einmal neue Hoffnung. Mit fliegendem Keeper versuchten die Gäste, das Spiel noch zu drehen. „Unsere Fehler im Flying wurden durch den WSV ebenfalls bestraft, wodurch das Ergebnis am Ende so deutlich wurde“, fasste Libera zusammen.

„Wir werden weiter daran arbeiten, dass uns so Fehler nicht mehr passieren“, ergänzte der Coach. Denn: Spielt seine Mannschaft diszipliniert – das habe das Spiel in Wuppertal wieder gezeigt – dann könne sie mit den Teams in der Regionalliga mithalten.

DM-Teilnehmer Köln kommt am Samstag nach Saarn

Die nächste Möglichkeit, das unter Beweis zu stellen, haben die Mülheimer am kommenden Sonntag, 19 Uhr, wenn die Futsal Panthers Köln in der Sporthalle an der Lehnerstraße gastieren. Die Kölner standen noch im August im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft, scheiterten aber am späteren Meister VfL Hohenstein-Ernstthal.

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