Mülheim. Drei Mal kam der Kahlenberger HTC nach einem Rückstand zurück – und doch fühlte sich der Punkt beim Club Raffelberg wie eine Niederlage an.
So richtig wusste Philip Hüsgen, Trainer der Herrenmannschaft des Kahlenberger HTC, das 4:4 (2:2) beim Club Raffelberg in Duisburg nicht einzuordnen.
Einerseits kam seine Mannschaft nach drei Rückständen immer wieder zurück, andererseits wäre unter dem Strich sogar noch mehr drin gewesen.
Kahlenberg liegt vor der Pause zwei Mal zurück
„Wir sind im gesamten Spiel immer einem Rückstand hinterhergelaufen“, hielt Hüsgen im Anschluss fest. Nils Basfeld brachte die Raffelberger in der ersten Halbzeit zwei Mal in Führung – Jan Köppen glich erst zum 1:1, dann zum 2:2 aus.
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Nachdem das dritten Viertel torlos blieb, bogen die Gastgeber im Schlussabschnitt auf die Siegerstraße ein und führten durch Treffer von Mika Saxe und Flo Matania mit 4:2. Da waren noch rund sieben Minuten zu spielen. Und in der Folge passierte das, was Hüsgen ein gutes Gefühl für die kommenden Wochen gab.
Kahlenberg kommt nochmal zurück – und hat den Sieg auf dem Schläger
Seine Mannschaft kam noch einmal zurück, glich durch Louis Hüsken und Lars Hoppen zum 4:4 aus. Nach einer Ecke kurz vor dem Ende hätte Hüsken beinahe sogar noch das 5:4 für den KHTC erzielt.
„Von den Punkten her betrachtet war es heute zu wenig. Allerdings kann das Spiel auch ein kleiner Befreiungsschlag sein, damit wir am Sonntag endlich den ersten Sieg einfahren“, so Philip Hüsgen.
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