Mülheim. Die Damen des Kahlenberger HTC verlieren in Leverkusen mit 1:2 – und lassen dabei das Vermissen, was sie zuletzt stark gemacht hatte.
„Das war eine bitter böse und unnötige Niederlage“, bilanzierte KHTC-Trainer Daniel Schneider nach der 1:2 (1:1)-Niederlage der Kahlenberger Hockeydamen beim RTHC Leverkusen.
Selina Danger brachte die Kahlenberger nach 25 Minuten mit 1:0 in Führung, und auch danach hätten die Gäste weitere Treffer erzielen können. „Wir haben um den Leverkusener Kreis herumgespielt und zu viele Chancen liegengelassen“, bilanzierte Daniel Schneider.
Kahlenberg macht zu viele Kleinigkeiten falsch
Allerdings musste der Kahlenberger Übungsleiter auch festhalten: „Zu viele Kleinigkeiten haben wir falsch gemacht. Wir waren nicht mit voller Konzentration dabei,haben den Ball oft nicht richtig angenommen und sind nicht gut vor die Gegenspieler gekommen.“ Auch in der Defensive bekamen die KHTC-Damen nicht den nötigen Zugriff. In Summe führte das dazu, dass Ronja Mittmann und Maike Fassbeeck die Partie zugunsten der Gastgeber drehten.
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„Bisher war ich von meiner Mannschaft begeistert. So kannte ich sie noch nicht. Ich hoffe, dass wir das gegen Mönchengladbach wieder ablegen“, so Schneider. Gegen das Schlusslicht muss am Sonntag ein Sieg her, um die Mini-Chance auf Rang vier zu wahren. Leverkusen darf dafür aber kein Spiel mehr gewinnen.
Uhlenhorst kassiert unnötige Niederlage
Eine bittere Niederlage musste zudem die zweite Damenmannschaft des HTC Uhlenhorst einstecken. Beim HC Essen führten die Mülheimer mit 4:1 und 5:2, kassierten im Schlussviertel aber noch vier Tore und unterlagen mit 5:6.
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