Mülheim. Die Damen von Blau-Weiß Mintard überfuhren den TSV Kaldenkirchen, der zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs auf Rang eins der Tabelle stand.
Wie man auf eine 0:4-Niederlage reagiert? Wahrscheinlich so: Mit sage und schreibe 11:1 (6:0) fegten die Fußballerinnen von Blau-Weiß Mintard am dritten Spieltag der Landesliga den TSV Kaldenkirchen vom Platz.
Zur Einordnung: Die Damen aus Nettetal waren zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs Tabellenführer der Landesliga, sie entschieden sich aber gegen einen Aufstieg in die Niederrheinliga.
Mintard macht zur Halbzeit das halbe Dutzend voll
In der laufenden Saison ist der TSV hingegen ganz offensichtlich nicht mehr so konkurrenzfähig. Schon in der vierten Minute eröffnete Ikram Buick den Torreigen. Bis zur Pause stellten Jule Hupe (17./24.), Nicole Pietruschka (28./32.) sowie Hanna Schröder (41.) bereits auf 6:0.
Trainer Torsten Eichholz konnte schon zur Pause zweimal wechseln, ohne dass der Spielfluss seiner Mannschaft dadurch ins Stocken geraten wäre. Nur eine Minute nach der Pause setzte seine Tochter Sara Eichholz das muntere Toreschießen fort. Sie erzielte auch das 8:0 in der 57. Minute. Die weiteren Torschützinnen: Melissa Greding (60.), Joelina Schuster (70.) und Ikram Buick (87.). In Minute 78 gelang Kaldenkirchen der Ehrentreffer.
Trainer Torsten Eichholz ist mit der Leistungssteigerung zufrieden
„Das war heute ein ganz anderes Spiel als in der letzten Woche. Nicht nur personell, sondern auch von der Einstellung. Es hätte auch noch viel höher ausfallen können. Es waren viele gute Spielzüge dabei und das Pressing hat auch ganz passabel funktioniert. Das lässt für die nächsten Wochen hoffen“, bilanzierte Trainer Torsten Eichholz.
Weitere Berichte aus dem Mülheimer Lokalsport lesen Sie hier.