Mülheim. Schon vor dem Spiel hat sich Dümptens Torhüter verletzt. Im Spiel gegen die Bergischen Panther lief es für den HSV dann nicht besser.
Die Handballer des HSV Dümpten unterliegen bei den Bergischen Panthern II deutlich mit 24:35 (10:20).
Dabei fing der Nachmittag für die Dümptener eigentlich schon beim Warmmachen vor dem Spiel schlecht an. Denn dabei verletzte sich Torhüter Jonas Strenger so schwer an der Hand, dass er nicht spielen konnte. Am späten Abend kam die erschütternde Diagnose: Strenger hat sich die Hand gebrochen und fällt lange aus.
Dümpten lässt sich von den Panthern beeindrucken
Im Spiel ließen sich die „Rothosen“ dann schnell den Schneid abkaufen und von der Aggressivität der Panther beeindrucken. „Wir waren vorne wie hinten nicht präsent genug“, ärgerte sich HSV-Trainer René Bülten. In der Abwehr bekamen sie keinen Zugriff, weder in der 3-2-1 noch in der 4-2-Variante. So kam auch das Dümptener Tempospiel gegen die Panther-Reserve nicht ins Rollen. In der Folge lagen die „Rothosen“ schnell hinten und zur Halbzeit trennten beide Mannschaften bereits zehn Tore (20:10).
Auch nach der Pause kamen die Mülheimer nie näher als auf acht Tore heran. „Wir haben dann auch zu viele technische Fehler gemacht. Das war kein gutes Spiel von uns“, so Bülten. Allerdings hatten sich die Panther mit Simon Wolter auch Verstärkung aus der ersten Mannschaft geholt, der gemeinsam mit David Kreckler, ehemals dritte Liga, allein auf 17 Tore kam.
Bergische Panther - HSV Dümpten 35:24
HSV: Strenger, Kretschmer - Hellmich (1), Kerger (6), Helfrich (11/3), Michalski, Grewe, Märker, Neikes, Muscheika (3), Gernand, Anhalt, Hofmeister (3)
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