Mülheim. Die HSG Mülheim hat das erste Saisonspiel gewonnen, will sich im ersten Heimspiel gegen den TV Angermund II aber in einigen Punkten steigern.
Die Handballer der HSG Mülheim geben ihr Heimspieldebüt am Samstag gegen den TV Angermund II. Das Spiel findet um 19.30 Uhr in der Sporthalle Kleiststraße statt. Zuschauer sind dabei unter Einhaltung des Hygieneregeln erlaubt.
HSG-Trainer Lukas Görgens bezeichnet die Gäste als „solide Truppe“. Die Angermunder waren im vergangenen Jahr aus der Bezirksliga aufgestiegen und konnten dabei die damit verbundene Euphorie noch in die nächste Saison retten.
Niederlage gegen Mülheim war der Knackpunkt für Angermund
„Angermund hat einen richtig guten Saisonstart hingelegt und ist dann aber ziemlich abgerutscht“, erinnert sich Görgens zurück. Knackpunkt war dabei auch das Spiel gegen die HSG, das die Mülheimer damals letztendlich souverän gewannen (34:27).
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Wie die Mannschaft nun zur neuen Saison aufgestellt ist, weiß Görgens nicht. Sein eigener Kader wird komplett sein, Ausfälle hat er nicht zu vermelden. Nicht nur deswegen gelte es, an den Sieg der Vorwoche gegen die DJK Grün-Weiß Werden anzuknüpfen. „Wir wollen die guten Dinge mitnehmen“, so der HSG-Coach. Er betont aber auch, dass vieles noch nicht optimal gelaufen sei.
In der zweiten Halbzeit war bei der HSG Mülheim noch Luft nach oben
So hat die HSG nach einer guten ersten Hälfte in der zweiten Halbzeit nur noch neun Tore geworfen. „Das ist eindeutig zu wenig, das kann man sich nicht in jedem Spiel erlauben“, so Görgens.
Deswegen fordert er von seiner Mannschaft, dass sie gegen Angermund bis zum Ende fokussiert bleibt und ihre Angriffe konsequent zu Ende spielt. Auch an der Abstimmung in der Abwehr haben die Mülheimer in der Trainingswoche nochmal intensiv gearbeitet.
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