Mülheim. Die Frauen des SV Heißen haben vor dem dritten Spieltag personelle Sorgen. Eine Spielerin kehrt aus dem Handball-Ruhestand zurück.
Die Handballerinnen des SV Heißen empfangen am Sonntag den Aufsteiger LTV Wuppertal. Das Spiel beginnt um 16 Uhr in der Sporthalle Kleiststraße.
SVH-Trainer Jens Doleys ist fest davon überzeugt, dass die Wuppertalerinnen in der Verbandsliga „eine gute Rolle spielen werden. Die werden sicherlich die eine oder andere Mannschaft hinter sich lassen.“ Ein erstes Ausrufezeichen hat der LTV am vergangenen Wochenende mit einem 20:17-Sieg gegen den Treudeutsch Lank II gesetzt. Damit haben die Gäste einen ähnliches Saisonstart hingelegt wie der SVH.
SV Heißen ist in ähnlichen Situationen immer zusammengerückt
Die eigene Personallage bezeichnet der Heißener Coach als „schrecklich. Wir haben aus diversen Gründen am Wochenende wieder massive Ausfälle zu beklagen“, so Doleys. Dennoch versucht er positiv zu bleiben. „Gerade in solchen Situationen hat die Mannschaft in der Vergangenheit immer große Moral bewiesen.“
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Am Sonntag wird er seinen Kader mit einer Torfrau und einer Feldspielerin aus der Reserve auffüllen müssen. Zudem wird auch Routinier Tina Konrad, die offiziell schon ihre Handballschuhe an den Nagel gehängt hat, wieder mit dabei sein. Ihre Dienste hat sich Doleys gleich für die ganze Saison gesichert. „Tina wird nicht nur aushelfen, sondern gehört fest zum Kader für die erste Mannschaft.“
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