Mülheim. Gegen den Aufstiegskandidaten DSD Düsseldorf zeigten die Kahlenberger Damen eine gute Leistung. Zum Punktgewinn reichte es aber trotzdem nicht.

Auch im zweiten Spiel nach dem Restart in der Regionalliga-West standen die Damen des Kahlenberger HTC mit leeren Händen da – konnten mit ihrer Leistung beim 1:2 (1:1) beim Tabellenzweiten DSD Düsseldorf aber mehr als zufrieden sein. Ein Blick auf die kommenden Aufgaben macht Mut.

„Wir waren mindestens auf Augenhöhe. Das Ergebnis war sehr, sehr unglücklich, aber so ist das manchmal, wenn man im Abstiegskampf steckt. Dann hat man auch etwas Pech“, konstatierte KHTC-Trainer Daniel Schneider nach der 1:2-Niederlage in der Landeshauptstadt.

Kahlenberg geht durch Lia Bergroschtje in Führung

Nach einem starken Angriff hatte Lia Bergroschtje die Gäste aus Mülheim mit 1:0 in Führung gebracht. Noch vor dem Pausenpfiff konnte Düsseldorf durch Neuzugang Sabine Markert per Siebenmeter ausgleichen. Zuvor hatte eine KHTC-Spielerin eine Ecke auf der Linie mit dem Körper abgewehrt.

Markert, die bereits zwei Mal deutsche Hallenmeisterin mit dem Düsseldorfer HC wurde und auch den Europapokal gewinnen konnte, hatten die Kahlenberger über weite Strecken aus dem Spiel genommen – am zweiten Düsseldorfer Tor durch Jasha Bories war sie aber mit ihrer Vorarbeit entscheidend beteiligt.

Kahlenberg will im Derby gegen Uhlenhorst endlich Punkte sammeln

„Meine Mannschaft hat den Abstiegskampf aber angenommen. Wir standen stabil in der Defensive und wollen jetzt auf Punktejagd gehen“, so Daniel Schneider.

Die Reserve des HTC Uhlenhorst trennte sich vom Düsseldorfer HC II mit 0:0 und belegt weiterhin den fünften Platz. Am Sonntag steht das Derby am Kahlenberg an.

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