Mülheim. Die Mülheimer Handballerinnen kassierten gegen Langenfeld eine „derbe Niederlage“. Dennoch war DJK-Coach Gunnar Müller nicht gänzlich unzufrieden

Den Saisonstart hatten sich die Handballerinnen der DJK Styrum 06 sicher anders vorgestellt. Sie unterlagen der SG Langenfeld deutlich mit 19:33. DJK-Trainer Gunnar Müller sprach danach von einer „derben Niederlage“.

Erste Hälfte verschlafen

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Dabei verschliefen die „06erinnen“ besonderes die erste Hälfte „komplett“. Dabei machte der DJK vor allem das Tempospiel der Langenfelderinnen zu schaffen. Mehr als die Hälfte der Gegentore kassierten die Styrumerinnen über Tempogegenstöße. So lagen sie schon zur Pause mit zehn Toren zurück (9:19).

Besser kamen die Mülheimerinnen aus der Kabine und konnten zumindest kurzzeitig fünf Tore aufholen. Dann aber spielte die SG wieder ihre athletische Überlegenheit aus. In dieser Form zählen sie für Müller zu den „Top-Teams der Liga“.

Hannah Brucherseifer macht elf Tore

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Deswegen war Müller trotz der hohen Niederlage mit der spielerischen Leistung seiner Mannschaft gar nicht unzufrieden. Besonders positiv ist ihm dabei Hannah Brucherseifer aufgefallen. Die Rückraumspielerin war bei ihrem ersten Auftritt im 06er-Trikot gleich mit elf Toren beste Werferin.

SG Langenfeld - DJK Styrum 33:19 (19:9)
DJK:
Jaworowski, Buschhaus - Gitzler (2), Bachmann, H. Brucherseifer (11), E. Brucherseifer (1), Schaare (2), Walsken, Folger (1), Vomschloß, Kroll (1), Haack (1)

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