Mülheim. In Werden hat die HSG Mülheim noch nie gut ausgesehen. Das soll sich im ersten Saisonspiel ändern. Der Kader ist dabei fast komplett.
„Heiß wie Frittenfett“ gehen die Handballer der HSG Mülheim in ihr erstes Saisonspiel. Kein Wunder, geht es doch gleich zu Beginn gegen die DJK Grün-Weiß Werden. Das Spiel beginnt am Sonntag, um 15 Uhr, in Essen.
In den letzten Jahren war bei den Begegnungen der beiden Mannschaft eigentlich immer für ausreichend Spannung gesorgt. Allerdings zuletzt immer mit dem besseren Ende für Werden. Im Vorjahr siegten die Grün-Weißen zwei Mal denkbar knapp mit nur einem Tor. Vor allem auswärts tat sich die Mülheimer Spielgemeinschaft immer schwer. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir schon mal in Werden gewonnen haben“, sagt HSG-Trainer Lukas Görgens.
Mülheim und Werden mit nahezu dem gleiche Kader
Beide Teams haben sich im Vergleich zum Vorjahr personell kaum verändert. Die Werdener zeichnen sich besonders durch einen starken Rückraum aus und sind insbesondere von der halblinken Seite „sehr wurfgewaltig“. Nicht ohne Grund stand bei der HSG in der letzten Trainingswoche nochmal die Abwehrarbeit im Fokus. „Da müssen wir noch kompakter werden“, so Görgens. Vorne sieht er indes weniger Probleme: „Unsere Tore haben wir eigentlich immer gemacht.“
Personelle Ausfälle gibt es bei der Spielgemeinschaft nicht. Lediglich Torhüter Hendrik Teuffer soll wegen einer Armverletzung werden. Zwischen den Pfosten wird Jonas Rohschürmann beginnen.