Mülheim. Ina Scharrenbach, stellvertretende Landesvorsitzende der CDU, hat Mülheim besucht – und den Leichtathleten Hoffnung auf eine Tartanbahn gemacht.
Die Mülheimer Leichtathletik-Fachschaft hofft weiterhin auf eine Tartanbahn und den Umbau der Sportstätten an der Mintarder Straße sowie am Wenderfeld.
Mut machte mit Blick auf mögliche Fördergelder die stellvertretende Landesvorsitzende der CDU, Ina Scharrenbach, die am Dienstag an der Mintarder Straße zu Besuch war.
Scharrenbach macht Mülheimer Leichtathleten Mut
„Sie haben heute deutlich gemacht, dass 48 Jahre genug sind und dass noch vor der goldenen Hochzeit gehandelt werden sollte“, sagte Scharrenbach mit Blick darauf, dass einige Mülheimer Leichtathleten eben schon so lange auf einen Umbau der Sportanlagen hoffen.
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Versprechen konnte sie die Zusage der Fördergelder von Bund und Land freilich nicht, allerdings sagte sie in Gegenwart von OB-Kandidat Marc Buchholz (CDU), der seiner Parteikollegin symbolisch einen Mülheimer Null-Euro-Schein überreichte, ihre Unterstüzung zu.
Stellvertretende CDU-Vorsitzende will Empfehlung aussprechen
„Ich werde eine positive Empfehlung für die Bundesfördergelder aussprechen“, so Scharrenbach. Vom Bund erhoffen sich die Mülheimer eine Förderzusage in Höhe von 1,9 Millionen Euro, um das Perspektivprojekt Leichtathletik an der Mintarder Straße voranzutreiben. Dort soll neben der Kunststofflaufbahn auch ein Flutlicht sowie eine überdachte Tribüne und ein neues Spielfeld entstehen. „Derzeit kann die Anlage nur vom Frühjahr bis zum Herbst genutzt werden“, machte Udo Lübke von der Fachschaft deutlich.
Weitere 750.000 Euro erhofft sich die Stadt durch Fördergelder vom Land für die Anlage am Wenderfeld. Dort endet die Antragsfrist im Oktober, eine Entscheidung soll noch in diesem Jahr fallen.