Mülheim. Die HSG Mülheim schlägt erst den Turnerbund Oberhausen, und verliert dann gegen Rot-Weiß Oberhausen – trotz einer couragierten Leistung.
Die Handballer der HSG Mülheim haben am Wochenende einen klaren Sieg gegen den klassengleichen Turnerbund Oberhausen eingefahren.
Gegen den HC Rot-Weiß Oberhausen setzte es eine Niederlage.
HSG Mülheim zieht dem Turnerbund in der Schlussphase davon
Die HSG gewann das Duell gegen den Turnerbund mit 36:22 und hatte vor allem in der Endphase noch deutlich mehr Luft als die Oberhausener.
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Frühzeitig konnte sich die HSG in eigener Halle – vor allem mit Tempogegenstößen – absetzen. Grundlage bildete eine gute Defensive, die insgesamt nur wenig zuließ. Unterstützung bekam der Landesligist dabei aus seiner zweiten Mannschaft. Routinier Markus Kasekowsky hatte sich als dritter Torhüter zur Verfügung gestellt. Von seiner Erfahrung soll künftig vor allem Torwart-Neuling Jonas Rohschürmann profitieren.
Trainer ist trotz Niederlage mit seinem Team zufrieden
Nicht so leicht machte es den Mülheimern dagegen der HC Rot-Weiß Oberhausen. Gegen den Verbandsligisten unterlag die Spielgemeinschaft mit 24:30. Dennoch war HSG-Trainer Lukas Görgens mit dem Auftritt seiner Mannschaft „vollkommen zufrieden“.
Ein Sonderlob gab es für Jannik Hinz und Alexander Heß, die gemeinsam den HSG-Mittelblock bildeten. „Dafür, dass beide dort noch nie zusammengedeckt haben, haben sie das sehr gut gemacht“, so Görgens.