Speldorf. Der neue Mann ist kein Unbekannter beim VfB. Er sagt, das Team will „etwas erreichen“ - zunächst die Qualifikation zur Niederrheinliga.

Der VfB Speldorf hat einen neuen Trainer für seine U19-Mannschaft. Hakan Turna (39) ist in Mülheim kein Unbekannter, trainierte er doch schon den MFC 97 in der Bezirksliga. Mit seinem neuen Team will er in die Niederrheinliga aufsteigen.

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Der 39-Jährige folgt auf Janis Timm, der den Speldorfer Jugendvorstand aus beruflichen Gründen darum gebeten hatte, die A-Junioren abzugeben. Er bleibt den Speldorfern aber nicht nur als Spieler der ersten Mannschaft erhalten, sondern zeichnet in der kommenden Saison für die D-Junioren verantwortlich.

Hakan Turna soll auch Disziplin lehren

Kann noch selbst mit der Kugel umgehen: Speldorfs neuer U19-Trainer Hakan Turna
Kann noch selbst mit der Kugel umgehen: Speldorfs neuer U19-Trainer Hakan Turna © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Daraufhin machte sich der VfB auf die Suche. „Wir wollten nicht irgendeinen Dahergelaufenen holen, sondern einen, der den Jungs auch in Sachen Disziplin etwas an die Hand geben kann und der auch selbst vor die Kugel getreten hat“, erklärt André Panz, Koordinator für den oberen Jugendbereich.

Die Wahl fiel schließlich auf Hakan Turna, der sowohl Panz als auch Dirk Roenz als Trainer der ersten Mannschaft schon lange kennt. „Bisher haben wir immer gegeneinander gespielt, jetzt sind wir ein Team“, sagt der neue Coach.

Er war von seiner neuen Aufgabe schnell überzeugt. „Es ist eine Mannschaft, die etwas erreichen will“, sagt Turna.

Nun steht die Qualifikation zur Niederrheinliga an

Das trifft auch auf ihn zu. „Respekt und Disziplin sind mir wichtig“, betont er vor der im September beginnenden Qualifikation zur Niederrheinliga. „Die Quali-Mannschaft ist dieses Jahr sicherlich stärker als die Quali-Mannschaft im letzten Jahr“, gibt sich Jugendleiter Maik Haferkamp optimistisch.

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Turna kommt aber definitiv nicht nur für die Relegation, sondern hat – wie die Spieler – auch für die Leistungsklasse zugesagt. „Da würde es aber auf jeden Fall wieder um Platz eins gehen“, gibt André Panz die klare Richtung vor.