Mülheim. Die A- und die B-Junioren des VfB Speldorf haben die Chance auf die Niederrheinliga. Jugendleiter Maik Haferkamp verrät, was es dafür braucht.
Mit zwei Mannschaften nimmt der VfB Speldorf ab Anfang September an der Qualifikation zur Fußball-Niederrheinliga teil.
Über die Chancen sprach Marcel Dronia mit Speldorfs Jugendleiter Maik Haferkamp.
1Hallo Herr Haferkamp, zwei Teams des VfB haben die Möglichkeit in die Niederrheinliga aufzusteigen. War das vor Saisonbeginn das Ziel oder lag der Fokus schon eher auf der A-Jugend
Die besseren Chancen haben wir schon eher bei der A-Jugend gesehen, weil die B-Jugend auch komplett neu zusammengesetzt war. Aber unser Trainer André Panz hatte definitiv von Anfang an das Ziel, in die Relegation zur Niederrheinliga zu kommen. TitelTypStatusUserErstellungsdatum
2Wie werden sich die Kader vor der Qualifikation verändern?
Aus der A-Jugend sind zehn Spieler raus, davon gehen ja auch vier in unsere erste Mannschaft. Die andere Hälfte bleibt und bei der B-Jugend sieht es genauso aus. Wir haben noch etliche Spieler getestet und werden pro Mannschaft fünf bis sechs Neue haben, die laut der Ausnahmeregelungen des Verbandes auch spielberechtigt sein werden.
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3Bei welcher Mannschaft sehen Sie denn die größere Chance, dass es tatsächlich klappt?
Ich bin jetzt einfach mal vorsichtig optimistisch. In der A-Jugend haben wir 30 Mannschaften und davon gehen 15 hoch. Es wird zehn Dreiergruppen geben. Neben den Gruppensiegern bestreiten auch die Zweiten noch ein Entscheidungsspiel. Da muss man einfach ein bisschen Losglück haben. Klar, wenn da am Ende wieder eine Mannschaft aus einem Nachwuchsleistungszentrum kommt, dann bist du natürlich der Esel.
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4Und wie stehen die Chancen bei der B-Jugend?
Auch da ist die Chance größer als sonst. Da wird in Vierergruppen gespielt. Die ersten beiden gehen hoch und sogar die Dritten haben noch Entscheidungsspiele. Wir haben also unverhofft die Chance, mit zwei Mannschaften in die Niederrheinliga zu kommen.