Dümpten. Vor dem Test gegen Rheinwacht Dinslaken fordert Trainer Oliver Schulz Konsequenz nach vorne und Leidenschaft nach hinten. Denn sonst droht Böses.

Die Handballerinnen des HSV Dümpten spielen am Sonntag um 14 Uhr bei der MTV Rheinwacht Dinslaken. Die Gastgeberinnen sind ebenso wie der HSV frisch in die Landesliga aufgestiegen.

Für Trainer Oliver Scholz ist die Partei also erneut eine „gute Standortbestimmung“, wie er sagt. Zumal bis auf Linda Zutt sein Kader komplett sein wird. Die Außenspielerin hat leichte Knieprobleme und soll sich deswegen schonen. Gegen die junge Truppe aus Dinslaken will Scholz von seiner Mannschaft vor allem ein geduldigeres Angriffsspiel sehen, wenn sich aus der ersten oder zweiten Welle keine Torchance ergibt. „Wir haben uns im letzten Spiel noch zu viele unvorbereitete Würfe genommen, egal von welcher Position“, erklärt Scholz.

Nur Tests gegen starke Teams

Auch mit dem Rückzugsverhalten war der Coach noch nicht zufrieden. „Wenn ich vorne verwerfe, dann muss ich zumindest zurücklaufen“, so Scholz. In der Landesliga würden Fehlwürfe nochmal „ganz anders bestraft“.

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Um seine Mannschaft an das Niveau zu gewöhnen, hat er für die Vorbereitung nur Testspiele gegen Teams aus der Landesliga oder höher vereinbart. „Gegen Bezirks- oder Kreisliga, wo wir dann vielleicht mit zehn Toren gewinnen, da sehe ich keinen Mehrwert drin“, sagt der Trainer.