Mülheim. Die beiden Mülheimer Verbandsligisten aus Dümpten und Styrum sind bereit für die ersten Testspiele. Es warten starke Gegner aus der Verbandsliga.
Die beiden Mülheimer Verbandsligisten absolvieren nach langer Handball-Abstinenz am Wochenende die ersten Testspiele.
Der HSV Dümpten tritt am Samstag bei der HSG Vennikel Rumeln-Kaldenhausen an, für die DJK Styrum 06 geht es am Sonntag zum TV Rhede. Beide Spiele finden ohne Zuschauer statt. „Wir wurden auch angehalten, den Betreuerstab möglichst klein zu halten“, erklärt DJK-Trainer Bernd Reimers.
Dümpten möchte so schnell es geht Fahrt aufnehmen
Die Partien dienen als erste Standortbestimmung in der seit Juni laufenden Vorbereitung, die letzten Spiele unter Wettkampfbedingungen haben die beiden Mannschaften im März vor dem coronabedingten Saisonabbruch absolviert. „Wir wollen jetzt möglichst schnell wieder in den Wettkampf-Modus kommen“, erklärte HSV-Trainer René Bülten.
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Denn theoretisch sind es nur noch sechs Wochen bis zum Saisonbeginn. Für den HSV steht ab jetzt in jeder Woche ein Testspiel an. Gleich zu Beginn treffen sie mit den in der anderen Verbandsligagruppe spielenden Kaldenhausener auf einen starken Gegner.
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Die letzte Saison beendeten sie auf dem dritten Platz und haben sich personell auch nochmal verstärkt. Trainer Bülten hingegen muss urlaubsbedingt auf einige Stammkräfte wie Kevin Michalski, Sven Hellmich und Hanno Tebart verzichten. Auch der neue Dümptener Torhüter Aaron Kretschmer ist nicht mit dabei.
Personelle Sorgen bei der DJK Styrum
Auch die Styrumer sind im ersten Test gegen den HC TV Rhede (ebenfalls Verbandsligagruppe I) arg gebeutelt. Es fehlen Piet Best, Alexander Schmidt, Marvin Siemes, Dominik Potrafki, Fabian Sander, Raphael Jantze und Robin Milhorst aus unterschiedlichen Gründen. Für den Rückraum stehen Trainer Reimers damit nur Neuzugang Fabian Lauer, Markus Burczyk sowie Jakob Felchner und Hisashi Ambe zur Verfügung.
Für Felchner ist es nach langer verletzungsbedingter Auszeit sein erster Einsatz. In der Abwehr soll er künftig den Styrumer Mittelblock zusammenhalten. „Für uns liegt der Fokus erstmal darauf, uns wieder locker einzufinden. So oft hatten wir den Ball ja noch nicht an der Hand“, so Reimers.