Mülheim. Der schon traditionelle Rennbahn-Crosslauf von Marathon Mülheim im Dezember fällt aus. Mögliche Überraschung für 2021 ist geplant.

Der von Marathon Mülheim organisierte Crosslauf auf der Rennbahn am Raffelberg ist längst Tradition. In diesem Jahr fällt er aber der Corona-Pandemie zum Opfer.

Der neu gewählte Vorstand des Mülheimer Laufsportvereins hat sich aber bereits für das Jahr 2021 Gedanken gemacht – und könnte mit einer Überraschung aufwarten.

Nur mit Ehrenamt kann Marathon Mülheim die Verantwortung nicht stemmen

„So ein Lauf kostet ordentlich Geld. Das können wir nicht verbrennen“, machte der neue 1. Vorsitzende von Marathon Mülheim, Jörg Neuheuser, keinen Hehl daraus, warum die für den Dezember geplante 17. Auflage des Rennbahn-Crosslaufs ausfällt. Zu unsicher sei die Planung in Zeiten von Corona.

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Zwar könne man sehr viel durch die ehrenamtliche Hilfe stemmen, die vielen Auflagen die es zu beachten gilt machten es aber auch nicht einfacher. „Auch Peter Degener mit all seiner Erfahrung hat uns empfohlen, die Finger davon zu lassen“, so Neuheuser.

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Degener war sein Vorgänger als Vorsitzender des Vereins und hatte den Lauf seinerzeit ins Lebens gerufen. Auch für das Jahr 2020 hatte er seine Unterstützung bei der Planung zugesichert.

Im kommenden Jahr könnte eine Überraschung auf die Läufer warten

Die wird er nun im Jahr 2021 leisten können – und dann möglicherweise sogar doppelt. „Es ist ein Gedankenspiel, zusätzlich zum Termin im Dezember, im Frühjahr den ausgefallenen Lauf von 2020 nachzuholen“, sagt Neuheuser. Dafür müssten aber auch noch Gespräche mit der Rennbahn geführt werden.

Die Läufer würde es sicherlich freuen, wenn sie gleich zwei Mal auf dem tückischen und anspruchsvollen Parcours auf der Galopprennbahn starten dürften.