Mülheim. Mit Ersin Öztürk hat Fatihspor Mülheim einen neuen Vorsitzenden. Er hat hohe Ziele beim A-Liga-Aufsteiger. Unter anderem einen Kunstrasen.
Seit wenigen Tagen ist Ersin Öztürk Vorsitzender von Fatihspor, Mülheims kleinstem Fußballverein.
Nach seiner Wahl sprach Marcel Dronia mit dem neuen Klubchef über seine Motivation für das Amt und was er als erstes angehen möchte.
Herr Öztürk, noch vor einer Woche wurde die Vorstandswahl ergebnislos vertagt. Wie kam es, dass sie nun neuer Vorsitzender geworden sind?
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Ich habe schon damals in der Stunde Null von Fatihspor als Spieler mitgemacht, habe aber jetzt etliche Jahre pausiert. Dennoch ist das für mich immer noch eine Herzensangelegenheit. Deswegen habe ich zugesagt, als man mich gefragt hat.
Was sind denn gerade die größten Schwierigkeiten des kleinen Vereins?
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Es ist gerade viel Bewegung drin mit dem Aufstieg in die Kreisliga A. Es wird einfach neue Manpower im Hintergrund gebraucht.
Können Sie zum jetzigen Zeitpunkt schon sagen, welche Dinge Sie mit dem neuen Vorstand angehen wollen?
Der Kunstrasen bleibt unsere oberste Priorität. Da werden wir dranbleiben. Ansonsten geht es vor allem darum, professionelle Strukturen zu schaffen und alle Aufgaben richtig zu verteilen.
Wird Trainer Selami Günel bleiben?
Ja, davon gehen wir aus. Wir werden jetzt bald auch noch Einzelgespräche mit den Spielern führen. Bis auf zwei haben aber alle fest zugesagt und „Sella“ ist bemüht, noch neue junge Spieler dazu zu holen.