Mülheim. Der Sportwart ist begeistert, wie sich das neue Damenteam im Verein integriert – es gelang der zweite Sieg. TC Raadt wohl ohne Aufstiegschance.

Viel Freude bereitet das neue Damenteam des HTC Uhlenhorst den Mülheimer Tennisfans und HTCU-Vereinsmitgliedern.

Das Aufgebot hat bereits an den ersten drei Verbandsliga-Spieltagen viele Sympathiepunkte erobert. Sportlich sind auch bereits zwei von drei möglichen Punkten eingefahren worden. Zuletzt gab es einen 9:0-Erfolg über den TK Rot-Weiß Kempen zu feiern.

Integration in den Verein ist gelungen

Die Niederländerin Marleen Habes, Alexandra Stückradt, Kristina Rendl und Leann Heime gewannen ihre Einzel auf der Anlage am Uhlenhorstweg jeweils in zwei Sätzen. Im Match-Tiebreak waren Inga Lemke und Katharina Stückradt erfolgreich.

Lokalderby geht an Raadt

In der Juniorinnen-Verbandsliga entschied der TC Raadt das Lokalduell beim MTV Kahlenberg mit 6:0 für sich. Neele Menßen, Lina Müller, Sophia Lettgen und Lisa Schneider sowie Neele Menßen/Sophie Lettgen und Lina Müller/Lisa Schneider punkteten für die Raadterinnen. Müller und Lettgen siegten im Match-Tiebreak.

Zuvor hatte der MTV Kahlenberg bereits die Partie gegen den TC Blau-Weiß Wesel-Flüren absolviert und ein 3:3-Remis erreicht. Alina Kappes und Nina Knebel siegten in den Einzeln und anschließend gemeinsam im zweiten Doppel.

Am Donnerstag treten die Raadter bei Blau-Weiß Flüren an. Der MTV Kahlenberg ist beim Tabellenzweiten TC Kaiserswerth zu Gast. Die Partien beginnen um 16.30 Uhr.

Natürlich wurden die eigentlich unbedeutenden Doppel noch ausgetragen. Schließlich wollen die HTCU-Damen ihren treuen Zuschauern auch viel bieten. Hier siegten die Gespanne Inga Lemke/Ekaterina Kirpichnikova und Kristina Rendl/Katharina Stückradt.

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„Die Spielerinnen haben sich bestens in den Verein eingefügt. Sie trainieren unter Carsten Lemke regelmäßig, bereiten sich gewissenhaft auch an den Spieltagen auf die Partien vor und bleiben dann zum Teil noch bis nach Mitternacht auf unserer Anlage. Genau so hatte ich mir das vorgestellt, als die Frage aufkam, ob wir ein neues Damenteam zusammenstellen sollen“, sagt Jan Hendrik Söller.

Uhlenhorster Sportwart lobt Leann Heime für ihr Comeback

Der Uhlenhorster Sportwart lobte nach dem Match gegen Blau-Weiß Kamp-Lintfort vor allem Leann Heime. Die frühere KHTC-Spielerin findet nach vierjähriger Tennispause immer mehr zu alter Stärke zurück. Und noch ein Lob gab es vom HTCU-Tennischef: „Wir haben bereits in den ersten drei Begegnungen gesehen, dass fast alle Spielerinnen ausgesprochen gut im Doppel sind.“

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Nach den Sommerferien absolvieren die Mülheimerinnen vier weitere Begegnungen, davon allerdings nur noch eine vor heimischem Publikum. Dieses Duell soll aber noch einmal ein Ausrufezeichen setzen. „Im letzten Heimspiel ist geplant, dass auch unsere zweite Niederländerin zum Einsatz kommt.“ Es ist die 31-jährige Anouk Tigu, die zuletzt in der 2. Bundesliga für den Lintorfer TC aufgeschlagen hat.

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Raffelberg verliert erneut deutlich

Für Dana Broszeit und die Damen des TC Raffelberg war auch der TC Rot-Weiß Düsseldorf eine Nummer zu groß.
Für Dana Broszeit und die Damen des TC Raffelberg war auch der TC Rot-Weiß Düsseldorf eine Nummer zu groß. © FUNKE Foto Services | Martin Möller

Nicht ganz so erfolgreich läuft es für die Damen des TC Raffelberg. In der 2. Verbandsliga kassierten die Mülheimerinnen die zweite klare Niederlage. Der TC Rot-Weiß Düsseldorf war bei der 0:9-Niederlage mehr als eine Nummer zu groß. Die Gastgeberinnen konnten keinen Satz erobern.

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In der 2. Herren-Verbandsliga wird der TC Raadt voraussichtlich nicht ins Aufstiegsrennen eingreifen. Kapitän Axel Bandun hatte aber schon vor der 1:8-Niederlage beim TC Schiefbahn gesagt, dass dies in der Corona-Saison nicht das oberste Ziel sei. Den Ehrenpunkt in Willich eroberte Niklas Müller an Position zwei.

Zweiter Sieg für den Kahlenberger HTC II

In der Parallelgruppe feierte der KHTC II den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Beim 5:4-Erfolg beim NBV Velbert II triumphierten Johannes Schmidt, Max Mühlemeyer und Max Lemke sowie Torben Geppert/Paul Wiederspahn und Johannes Schmidt/Max Mühlemeyer.