Mülheim. BW Mintard bastelt eifrig am Kader und hält enorm wichtige Stützen. Der Ex-Profi gibt auch in der kommenden Saison seine Erfahrung weiter.
Fußball-Landesligist BW Mintard nutzt die aktuelle Pause, um eifrig am Kader für die neue Saison zu basteln. Nachdem schon das Torhüter-Trio seine Verträge verlängerte, haben sich nun drei Abwehrspieler ebenfalls dazu entschieden.
Führungsspieler Julian Piontek bleibt bei BW Mintard
Als dienstältester Akteur im Mintarder Trikot bleibt Julian Piontek. Schon in der Jugend trug er Blau-Weiß, bei den Senioren schaffte er die beiden Aufstiege von der Kreisliga bis in die Landesliga. „Er ist Stammspieler, immer sehr verlässlich und ein Führungsspieler, weil er die Mannschaft kennt“, beschreibt Marco Gugliemi, aktuell noch Trainer, in der kommenden Saison Sportlicher Leiter, die Qualitäten Pionteks.
Neben dieser Identifikationsfigur hat auch Marlon Braun seine Unterschrift unter den Kontrakt gesetzt. Er spielt seit drei Jahren in Mintard und ist laut Gugliemi „ein Talent, dass sich sicher noch entwickeln muss“.
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Hier kann er auch von Piontek lernen. „Marlon ist ein noch relativ junger Spieler, der sehr zweikampfstark ist. Er ist sehr zuverlässig.“ Vor der Station in Mintard spielte er bei der SG Schönebeck in der A-Jugend.
1. FC Kaiserslautern, Alemannia Aachen, VfB Speldorf
Der dritte im Bunde ist ein echtes Pfund für den Landesligisten. Maciej „Matze“ Szewczyk bleibt ebenfalls bei Blau-Weiß. „Wir hatten ihn als Innen- und Außenverteidiger verpflichtet, er hat in der Saison aber auch sehr viele Spiele auf der Sechs gemacht“, so Gugliemi, der Szewczyk als „ganz wichtigen Jungen“ bezeichnet, der die nötige Ruhe und ein gutes Stellungsspiel mitbringe.
Durch seine Verlängerung kann er noch ein weiteres Jahr seine Erfahrung aus der polnischen zweiten Liga (Widzew Lodz), aus der Junioren-Bundesliga (1. FC Kaiserslautern, Alemannia Aachen) und der Oberliga (VfB Speldorf) an seine jungen Mitspieler weitergeben - dann unter der Leitung vom neuen Chefcoach Fabio Audia. Die Verlängerungen vier bis sechs sollen nicht die einzigen Zusagen für die kommende Saison bleiben.
Schon bald will der Verein weitere Personalentscheidungen bekanntgeben. Klar ist für Gugliemi aber auch: „Ein paar werden uns auch verlassen müssen, weil der Kader sonst zu groß wird.“
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