Mülheim. Dreimal in Folge hatten die Damen der Dümptener Füchse nicht gewonnen – diese Negativserie ist nun beendet. Vorgeschmack auf das Final Four.

Nach drei sieglosen Spielen in Serie konnten die Dümptener Füchse in der Damen-Bundesliga endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Das Duell gegen den ETV „Lady Piranhhas“ Hamburg entschieden sie mit 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) für sich.

Wieder ein Rückschlag für die Mülheimer

Zunächst mussten die Gastgeberinnen vor 130 Zuschauern in der Sporthalle an der Holzstraße wieder einen Rückschlag hinnehmen. Das Team von der Elbe ging durch einen Treffer von Ina Jensen mit 1:0 in Führung (11.). Bis zur Drittelpause drehten die Mülheimerinnen den Spieß aber um.

Sarah Hoymann sorgt für klare Verhältnisse

Winona Jürgens (13.) und Anne Scheunemann (20) trafen zum 2:1. Jeweils in der Schlussminute des zweiten und des dritten Drittels konnte Sarah Hoymann nach Vorarbeit von Kapitänin Lena Best die gegnerische Torfrau überwinden, so dass der Stand am Ende 4:1 lautete.

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„Das ganze Team hat dieses Mal funktioniert. Alle haben an einem Strang gezogen und vor allem ihre Defensivqualitäten gezeigt. Es ist schon stark, nur einen Gegentreffer in 60 Minuten zu kassieren. Dann kann man auch mit verhältnismäßig wenigen Toren eine Partie gewinnen“, sagte Lena Best nach dem Schlusspfiff.

Wiedersehen beim Final Four im Pokal

In knapp drei Wochen sehen sich die beiden Teams wieder. Dann treffen die Mülheimerinnen und die Hamburgerinnen beim „Final Four“ des deutschen Pokalwettbewerbes im Halbfinale aufeinander. Zuvor steht noch das Bundesliga-Nachholspiel beim MFBC Grimma/Leipzig am 14. März auf dem Programm.