Mülheim. Das Auftaktspiel der Niederrheinliga hatten die Damen des Kahlenberger HTC verloren – danach lief es. Raadt kämpft um den Klassenerhalt.

Den Zweikampf um den Tennis-Niederrheintitel mit dem Ratinger TC Grün-Weiß haben die Damen 30 des Kahlenberger HTC knapp verloren. In der Niederrheinliga-Abschlusstabelle landeten sie auf dem zweiten Platz.

Nach der Auftaktniederlage gegen Ratingen hatten die KHTC-Damen während der gesamten Hallensaison auf einen Ratinger Ausrutscher gehofft. Am letzten Spieltag kam der RTC beim 3:3 im Auswärtsspiel gegen den TC Rheinstadion Düsseldorf mit einem blauen Auge davon.

Kahlenberger haben auf Ratinger Niederlage gehofft

Bei einer Niederlage hätten die Mülheimerinnen den Konkurrenten noch überholt, denn das letzte Spiel gegen den Solinger TC 02 endete mit einem 6:0-Triumph. Angelika May, Christiane Thelen, Anke Maslaton und Katrin Eppinger hatten ihre Einzel klar gewonnen. Beim Stand von 4:0 wurden die Doppel nicht mehr ausgetragen und mit 2:0 gewertet.

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Zwei Spieltage vor dem Saisonende in der Niederrheinliga sind die Damen 40 des TC Raadt in akute Abstiegsgefahr geraten. Sie verloren das wichtige Duell gegen den Mitkonkurrenten TC Grün-Weiß Langenfeld mit 2:4. Sandra Wusthoff und Daniela Buhren konnten in diesem Duell für den TCR punkten. Nun belegt dieser den ersten Abstiegsplatz. Das Problem: An den letzten beiden Spieltagen müssen die Mülheimerinnen gegen die beiden Top-Teams antreten.

Raadter Damen 30 klettern in der Tabelle noch

Die Spielzeit 2019/20 ist für das Damen-30-Aufgebot des TC Raadt beendet. Es schob sich nach dem 4:2-Auswärtserfolg über den Unterbacher TC noch auf Platz zwei in der Verbandsliga. Die Punkte eroberten Erika Bandun, Nadine Sowislok und Birte Jahn sowie Jutta Weisbarth-Schöttler/Birte Jahn.

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Ebenfalls den zweiten Rang belegten die in der Verbandsliga spielenden Damen 50 des TK Heißen. Am letzten Spieltag gelang ihnen noch ein 4:2-Sieg bei Vorster Wald Kaarst. Heike Hengl und Sabine Ganz-Rummeni sorgten für einen 2:2-Zwischenstand. In den Doppeln bewiesen Susanne Quentmeier/Heike Hengl und Heide Nyhuis-Ternieden/Sabine Ganz-Rummeni Nervenstärke. Sie gewannen jeweils im Match-Tiebreak.