Mülheim. Nur eine Uhlenhorster Nachwuchsmannschaft spielt um den deutschen Meistertitel. Das macht Jugendhockey-Sprecher Arndt Herzbruch Sorgen.

Der Nachwuchs des HTC Uhlenhorst schwächelt. Nur eine Mannschaft hat es in die Endrunde auf nationaler Ebene geschafft. Darüber spricht Jugendhockey-Sprecher Arndt Herzbruch im Interview.

Arndt Herzbruch, die A-Jugend-Hockeyspieler des HTC Uhlenhorst spielen am Wochenende in Neunkirchen um den deutschen Meistertitel unterm Hallendach. Wie stehen die Chancen?

Herzbruch: In einer solchen Endrunde geht es zunächst darum, die Gruppenphase erfolgreich zu bestreiten und sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Die Spieler sind sehr selbstbewusst und haben die Möglichkeit, den Titel zu erobern. Wir treten in Bestbesetzung an. Im Vergleich zur West-Endrunde sind dieses Mal auch unsere Leistungsträger Elian Mazkour und Moritz Ludwig mit dabei. Dadurch sind wir noch stärker aufgestellt.

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In der Gruppenphase trifft die Mannschaft am Samstag auf den Münchner SC, den UHC Hamburg und den Club an der Alster. In der Parallelgruppe spielen der Mannheimer HC, SC Frankfurt 80, RW Köln und der Berliner HC. Wer zählt denn zu den Mitfavoriten?

In der Gruppe treffen wir auf Vereine mit großem Namen in der Hockeyszene. Aber die Aufgaben sind machbar. Unser West-Rivale Rot-Weiss Köln ist einer der Mitfavoriten. Aufpassen muss man auch auf den Mannheimer HC.

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Außer der A-Jugend hat sich in dieser Hallensaison kein Uhlenhorster Team für die DM-Endrunde qualifizieren können. Wie beurteilen Sie das?

Das hat es tatsächlich seit vielen, vielen Jahren nicht gegeben. Die Alarmglocken läuten. Wir müssen aufpassen, dass wir als erfolgreicher Ausbildungsverein nicht aus dem Tritt geraten.